Bad Honnef – Die Bundestagswahl brachte der CDU einen klaren Sieg. Allerdings reichte es nicht für die erhofften 30 Prozent oder mehr. Auch in Bad Honnef entschieden sich die Wähler deutlich für die Christdemokraten – sie erreichten fast 35 Prozent.
Für Jonathan Grunwald, den CDU-Vorsitzenden von Bad Honnef, ist das natürlich ein schönes Ergebnis. Er betont: Die CDU gewann 5.500 Stimmen, mehr als SPD sowie Grüne zusammen.
Norbert Röttgens gutes Ergebnis – 44,65 Prozent der Bad Honnefer Wähler wählten ihn – bedeutet laut Grunwald: „Unsere Heimat hat auch in der Zukunft eine starke Stimme in der Politik des Bundes.“ Dieses Ergebnis gibt der Bad Honnefer CDU Aufwind für die Kommunalwahl im Herbst – dort tritt die Partei mit Bürgermeisterkandidat Philipp Herzog an.

Grunwald wies Kritik an der frühen Nominierung Herzogs zurück. Die vergangenen Wochen hätten gezeigt: Es war absolut richtig, Philipp Herzog gut 10 Monate vor der Wahl aufzustellen. So hatten die Honnefer viele Gelegenheiten, mit ihm über wichtige politische Themen zu sprechen. Außerdem konnten sie das Wahlprogramm gemeinsam erarbeiten – durch die Zukunftskonferenz „Unser Bad Honnef 2030“.
Mit dem Abschneiden der AfD – fast 2.000 Honnefer wählten sie – will sich die CDU nicht abfinden. Sie fordert alle politischen Kräfte auf: Widmen wir uns energischer den Themen, die Wohlstand sowie Wachstum sichern. Nur so ermöglichen wir uns und unseren Kindern eine gute Zukunft. Gerade in unruhigen Zeiten braucht es einen klaren politischen Kompass und Fokus auf die Sicherung der Zukunftsfähigkeit hierzulande.
Grunwald sagt: „Eine gute und bürgernahe Politik, die die Sorgen und Ängste in der Bevölkerung ernst nimmt, ist das schärfste Schwert gegen extreme Parteien. Genau hier setzen wir in Bad Honnef mit Philipp Herzog und auf Bundesebene mit Friedrich Merz an.“