Nr. 1 der Jazz-Harfe begeisterte im Feuerschlösschen

Bad Honnef | Wer benutzt schon eine Harfe mit Pedalen? Park Stickney, der derzeit weltbeste Jazz-Harfenist aus New York. Am Samstag begeisterte er mit seinem Spiel die zahlreichen Zuschauer und -hörer im Feuerschlösschen.

Mit den Pedalen kann er den Ton einer Saite ändern, informierte der Harfen-Virtuose, der jedes seiner Stücke in englischer Sprache mit viel Humor vorab erklärte.

Sein erstes hieß ‚Swiss Miss‘, das er seiner Schweizer Frau gewidmet hat. Dann folgten ‚Take five‘ von Paul Desmond, von Cat Stevens ‚Morning has broken‘ und eine zehnminütige an Claude Debussy angelehnte Interpretation.

Wahre Begeisterungsstürme entfachte die ‚Bohemian Rhapsody‚ von Queen.

Von elterlichen Ausflügen mit seinem kleinen Bruder erzählte Stickney musikalisch vor der Pause und von dem Versprechen einer ‚Surprise Corner‘. So hätten seine Eltern die Kinder bei Laune gehalten.

Nach sechs weiteren Harfespielen endete ein wieder sehr gelungener Musikabend im Feuerschlösschen.

Text/Foto: Florette Hille

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