Bad Honnef – Anfangs schien es, als sei die Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit im Schmelztal auf Tempo 30 auf eine Treib- oder Drückjagd zurückzuführen, die gestern stattfand. Doch die Stadt Bad Honnef ließ auf Nachfrage wissen, dass der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Rhein-Berg, wegen Beschwerden Maßnahmen ergriffen hat. Er überprüfe die Rutschfestigkeit an der „L144 Abs. 3 Km 4,120“. Verkehrsteilnehmer meldeten, dass die Fahrbahn auch bei angepasstem Tempo rutschig sei. Straßen.NRW beauftragte daraufhin eine Firma, die die Griffigkeit nachmisst. Ein Ergebnis wird bis Mitte Januar erwartet. Bis dahin bleibt die Tempobegrenzung bestehen.
Soll ich mal Prophet spielen? Und im Januar zeigt sich dann, dass die Straße zu rutschig ist und Tempo 30 bleibt dauerhaft! Autofahrer werden doch überall gegängelt. An der B42 zwischen Bad Honnef und Oberdollendorf wird seit über 5 Jahren herumgedoktert. Und wie angekündigt, wird diese Strecke frühestens Ende 2025 fertig. In dieser Zeit werden in anderen Gegenden ganze Autobahnen durchs Gebirge gebaut. Hauptsache die Bürger stehen jeden Tag im Stau!