Bad Honnef – Gerade erst zum Siebengebirgsprinzenpaar gewählt und schon ein Auftritt im Stadion Camp nou vor knapp 100.000 Zuschauern?
Diesmal nahmen Norbert I. und Karin I. noch Vorlieb mit dem größten Vollsortimenter in der Bad Honnefer City, Axel Schmidts Intersport. Dort waren sie zu Gast im Intersport-Sportstudio und ließen sich vor der Stadion-Deko ablichten. Geht es mit der jecken Euphorie in Bad Honnef allerdings so weiter (wie beispielsweise bei der Sessionseröffnung im Kurhaus op Selef), dürften die hiesigen Locations bei Auftritten der Tollitäten schnell zu klein werden.

Nun ja, immerhin passen ins Menzenberger Stadion auch 6000 Zuschauer. Nur ist es nicht mehr so schön, wie zu den Oberligazeiten des HFV. Prinz Norbert ist aber guter Hoffnung, dass sich das bald ändern wird. Er muss es wissen. Schließlich ist er in der Verwaltung zuständig für den Sport.
Beruflich anderes im Sinn hat Prinzessin Karin. Sie arbeitet ebenfalls bei der Stadt Bad Honnef – als Standesbeamtin. Und in dieser Funktion ist ihr mehr daran gelegen, Paare zusammenzubringen. Das wäre zurzeit sogar im Kaminzimmer auf dem Marktplatz möglich, denn dort wurde zur Weihnachtszeit eine Zweigstelle des Standesamtes eingerichtet. „Aber nur tagsüber“, betont sie. Denn auch Standesbeamtinnen haben irgenwann Feierabend.

Intersport-Chef Axel Schmidt jedenfalls war heute ziemlich happy, dass ihn das frischgekürte Siebengebirgsprinzenpaar zum Interview in seinem Geschäft besuchte. Ob auch gleich Sponsorenverträge unterzeichnet wurden, ist bislang nicht bekannt. Aber, was Norbert und Karin empfinden, wenn „et Trömmelche jeit“, dass können die Bad Honnefer erfahren, wenn Sie sich am Sonntag auf „Honnef heute“ das Interview anschauen.
