Bad Honnef-Rhöndorf. Schade! Mittelrheinweinkönigin Jessica Gottsuaner hat es bei der Wahl zur Deutschen Weinkönigin nicht bis in das entscheidende Finale geschafft. Beim Vorentscheid heute im Saalbau in Neustadt zählte sie nicht zu den sechs Teilnehmerinnen, die am kommenden Freitag um die Krone „kämpfen“.
Im Vorentscheid präsentierten sich die zwölf Kandidatinnen der 70-köpfigen Jury und den über 800 begeisterten Zuschauern durchweg als echte Weinfachfrauen. Sie beantworteten anspruchsvolle Weinfachfragen teils auf Englisch, entlarvten die in „Weinnachrichten“ eingebauten Fehler und bewiesen Spontaneität und Eloquenz in verschiedenen Schnellraterunden. „Alle Kandidatinnen haben die Fachbefragung gut gemeistert und komplexe Sachverhalte kompetent, verständlich und prägnant auf den Punkt gebracht“, erklärte Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI), das die Wahl alljährlich ausrichtet.
Die neue Deutsche Weinkönigin wird den Wein aus den deutschen Anbaugebieten für ein Jahr auf rund 200 Terminen rund um den Globus vertreten.