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Vormittags und nachmittags - Kein Vogel weit und breit

Weit und breit kein Vogel, keine Wespe, kein Insekt …

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Bad Honnef – „In der Regel beginnt die Wespenzeit Anfang Mai. Im Juni steigert sich die Präsenz der gelb-schwarzen Insekten, ihren Höhepunkt erreicht die Wespenzeit normalerweise im August – oft kommt es uns dann vor wie eine regelrechte Plage. Bis Ende September sind sie dann besonders aktiv“. So informiert das Netz über den Lebenszyklus der Wespen. Aber: Wo sind sie eigentlich?

Nicht nur Wespen lassen sich in Bad Honnef-City nicht blicken, auch Vögel bleiben fern, und Insekten wirbeln nicht ums Grün auf dem Balkon, wie in den letzten Jahren.

Ziemlich unheimlich! Gibts andere Beobachtungen?

Insekten
Kein Insekt zu sehen
Insekt
Nicht die kleinste Fliege tummelt sich im Grün

 

8 Comments

  1. Dieses Jahr haben wir besonders viele Insekten und Vögel in unserem Garten in Thomasberg. An die 40 Spatzen besuchen uns täglich, die Insektenhotels sind gut besucht und Schmetterlinge schwirren über die Blumenwiese. Nur Wespen sind dieses Jahr weniger, was wir als nicht schlecht empfinden:)

  2. Hallo Zusammen!!
    Also mit den Insekten scheint bei uns alles in Ordnung zu sein, obwohl ich eine Artveränderung gibt.
    Es gibt Tierchen ,die ich vorher noch nicht wahrgenommen habe und andere die ich nicht wie sonst die Jahre sehe.
    Was allerdings gravierend auffällt ist das gezwitscher
    unserer Vögel. Es ist so ruhig geworden.
    Oftmals war es in unserem kleinen Garten so unruhig, daß wir schon darüber gelacht haben und scherzhaft meinten das wir gleich von einem Vogel getroffen werden.
    Das einzige was wir jetzt sehen sind nur wenige Tauben. Und manchmal ein kleiner Vogel.
    Irgendwie traurig.

    GLG Christine

  3. Dort wo sich bis letztes Jahr Spatzen, Meisen, Amseln, Elstern fröhlich tummelten, haben Tauben sich derart vermehrt, dass alle anderen Vogelarten „das Feld“ geräumt haben, sozusagen.
    Eine Entwicklung, die nicht nur voll gekackte Autos, Terrassen und Spielstraßen nach sich zieht, sondern auch eine Verkehrung der Umwelt darstellt.

    Insekten gäbe es mehr, wenn nicht die zubetonierten Vorgärten und Steinoasen in den letzten Jahren erlaubt worden wären.
    Ja uns unsere schöne Insel, grüne Lunge der Stadt, hat Schaden erlitten durch die „innovative“ Bankbestückung, durch Betonklötze. Bäume durch Skulpturen ersetzt und gefeiert werden.

  4. Wir können uns in Aegidienberg nicht über Vogelmangel beklagen. Bei uns im Garten tummeln sich Scharen von Spatzen, Kohlmeisen( jung und alt), Buntspecht und Eichelhäher, den wir allerdings
    Verscheuchen, sonst bleibt für Meisen und Spatzen kein Futter übrig.
    Schmetterlinge , Hummeln und Bienen gibts auch genug am Sommerflieder und Blutweiderich.
    Unverständlich ist für mich, dass jetzt schon wieder die Wegränder maschinell gemäht wurden.
    Wo letzte Woche noch Blutweiderich voll in Blüte stand und auch Schafgarbe, Rainfarn Hunderte von Insekten anlockten ist alles abgemäht. Man hätte ja 2 -3 Wochen warten können. Dann wäre der
    Blutweiderich verblüht. So kann man Insekten auch auf dem Land vertreiben.

  5. Ich habe das auch so wahrgenommen in Brüngsberg. In den Vorjahren saß auf jeden Dachgiebel ein Amselhahn und schmetterte sein Lied. Jetzt keine einzige Amsel mehr. Auch der Spatzenschwarm der sich insbesondere bei Hitzeperioden an meinem Gartenteich zum Trinken und Baden versammelte, ist weg. Wenn ich morgens und nachmittags mit den Hunden gehe, sehe ich keinen einzigen Singvögel. Insofern wundern mich die Kommentare aus den anderen Aegidienberger Ortsteilen.

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