Bad Honnef – Die Kölner Junioren-Regatta wurde am Samstag, 17. Mai, und Sonntag, 18. Mai 2025, auf der Regattabahn in Köln-Fühlingen ausgetragen. Der WSVH ging mit drei Nachwuchsathleten an diesem Wochenende in wichtigen und spannenden Rennen an den Start. Auf heimischem Gewässer – der Fühlinger See ist auch für Honnefer Rudersportler regelmäßiges Trainingsrevier – galt es, den Heimvorteil voll auszuspielen und das Beste zu geben.
Im Rennen am Samstag, JM 2x A LG – Leichtgewichts-Junioren-Doppelzweier A, erreichte Philipp Schellhaas mit seinem Partner Eric Schreiber von der Bonner Rudergesellschaft (BRG) auf der 2.000-m-Strecke den dritten Platz. Dieses gute Ergebnis konnten sie am Sonntag noch steigern und erruderten den 2. Platz.
Am Samstag stellte sich Maren Völzgen im JF 1x B – Juniorinnen-Einer B auf der 1.500-m-Strecke der Konkurrenz, kam aber leider nur auf den 4. Platz. Am Sonntag erreichte sie in der gleichen Klasse ebenfalls den 4. Platz – trotz eines engagierten Rennens. Am Sonntag ruderte Maren außerdem im Vierer, JF 4x B – Juniorinnen-Vierer B. Hier fehlte den jungen Ruderinnen ein wenig das Zusammenspiel; es wurde am Ende Platz 4.
Philipp Schellhaas setzte seine Serie guter Rennen am Samstag im JM 1x A LG – Leichtgewichts-Junioren-Einer A auf 2.000 m fort. Nach einem starken Rennen landete er auf Platz 4. Am Sonntag konnte sich Philipp erneut motivieren und seine Leistung steigern: Im leichten Einer konnte er Gold mit nach Hause nehmen.
Thies Fischer fuhr zwei gute Rennen. Am Samstag, im JM 1x A – Junioren-Einer A, wurde er auf der 2.000-m-Strecke Zweiter. Hinter der derzeitigen Nummer 4 in Deutschland zeigte er ein sehr gutes Rennen. Am Sonntag, im gesetzten Lauf des JM 1x A – Junioren-Einer A, wurde er ebenfalls knapp Zweiter.
Trainer Martin Fauck:
„Insgesamt zeichnet sich aber schon jetzt ab, dass der richtige Kurs in Richtung Deutsche Jugendmeisterschaft im Juni anliegt. Wir werden jetzt die Rennen analysieren und unsere Schlüsse für das Training daraus ziehen. Dass sie den Biss haben und gewinnen wollen, haben unsere drei Nachwuchsathleten aber einmal mehr deutlich gezeigt.
Annette Heinemann
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