Bonn – In Bonn gibt es zwei weitere Fälle mit Affenpocken. Dem Gesundheitsamt der Stadt Bonn sind die positiven Ergebnisse der virologischen Untersuchungen übermittelt worden. Damit gibt es seit Anfang Juni bisher drei betroffene Personen. Zusammenhänge zwischen den drei Fällen bestehen nach Erkenntnissen des Gesundheitsamtes nicht.
Bei dem zweiten Fall handelt es sich um eine Person, die von einer Reise zurückgekehrt ist. Das Gesundheitsamt steht mit ihr regelmäßig in Kontakt. Der Person, die sich in Quarantäne befindet, geht es so weit gut; es gibt keine engen Kontaktpersonen.
Der dritte bestätigte Fall befindet sich gerade in Ermittlung durch das Gesundheitsamt. Die Stadt hat das positive Testergebnis erhalten, da die Person in Bonn wohnt, sich aber anscheinend derzeit nicht in Bonn aufhält. Nähere Erkenntnisse liegen derzeit nicht vor.
Weitere Angaben zu den betroffenen Personen macht die Stadt Bonn aus Datenschutzgründen nicht.
Informationen im Internet
Die Stadt Bonn hat auf ihrer Internetseite www.bonn.de/affenpocken auf das umfangreiche Informationsangebot des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu Affenpocken verlinkt. Dort sind unter anderem Antworten auf häufig gestellte Fragen, Angaben zur häuslichen Isolierung und Verhaltensregeln sowie aktuelle Informationen zur Situation in Deutschland zu finden.
Mit Stand Mittwoch, 15. Juni 2022, gibt es laut RKI 263 Affenpockenfälle in elf Bundesländern. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung schätzt das RKI weiterhin als gering ein.
Es gibt mittlerweile genügend Bilder von aktuellen Affenpocken-Fällen. Warum müsst ihr dann immer noch diese Panik-Bilder von afrikanischen Patienten nutzen, die rein gar nichts mit den aktuellen Infektionen gemein haben?
Will da jemand eine künstliche Rassismus-Debatte herbeizündeln oder handelt es sich schlicht um Wichtigtuerei?