Bad Honnef-Aegidienberg – Kirmes in Aegidienberg. Seit zwei Jahren Verzicht wegen Corona, warfen sich die Sportfreunde Aegidienberg als diesmalige Veranstalter richtig ins Zeugs. Mit der Kinderachterbahn „Silbermine“ gab es sogar eine weitere Attraktion.
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Die Silbermine war übrigens gar nicht so leicht zu bekommen. Das Problem: Vielen Fahrgeschäften fehlen die Mitarbeiter. Erst drei Tage vor Kirmesbeginn bekamen die SFA die Zusage.
Bevor der traditionelle Fassanstich vollzogen wurde, überreichte die stellvertretende Bad Honnefer Bürgermeisterin, Gabriele Clooth-Hoffmeister, dem Vorsitzenden der SFA und des Männergesangsvereins, Mirko Lorenz, die Dankmedaille der Stadt Bad Honnef.
Dann hieß es auch für die Grünen-Politikerin: Alles oder nichts. Der Kirmesfassanstich hatte schon so einige BürgermeisterInnen Nerven gekostet. Für Clooth-Hoffmeister war es der zweite. Und – wie überraschend- hatte sie keine Probleme mit dem Zapfhahn. Fast wie von selbst schraubte der sich in das Gewinde – und das rheinische Gold floss.
Besonders beliebt ist bei den Jüngeren das Kinderkarussell und der Autoscooter, aber auch am Entenangeln und am Pfeilewerfen auf Luftballons hatten die Kinder ihren Spaß.
Auch die geilen Würstchen waren am Start, vermutlich werden sie allerdings die Nachfrage nach den traditionellen Rievkooche nicht toppen können. Bürgermeisterin Clouth-Hoffmeister wusste sogar, dass dafür die Menschen von weit her angereist kämen.
Noch bis Montag kann die Kirmes auf dem Aegidiusplatz besucht werden.