Bad Honnef – Mit großen Schritten optimiert die Bad Honnef AG die Versorgung von E-Fahrzeugen in Bad Honnef. In dieser Woche ging die Ladestation auf dem Ziepchensplatz ans Netz, ab kommenden Mittwoch können Pkw am HIT-Markt Strom tanken. Bald sind in jedem Veedel E-Tank-Säulen nutzbar.
Der Umstieg von Verbrenner zu Elektro kommt in großen Schritten. Doch wer sich heute ein Elektroauto anschaffen will, stellt sich unweigerlich die Frage: Wo kann ich mein Auto schnell und zuverlässig laden? Viele Deutsche haben keine eigene Wallbox und sind somit noch auf öffentliche Ladepunkte angewiesen. Und sicher ist, wer sein E-Auto nicht laden kann, wird sich keins kaufen.
Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland schreitet zwar voran, aber immer noch langsamer als die Zahl der Elektroautos. Insgesamt sind der Bundesnetzagentur 47.111 Normalladepunkte und 8.094 Schnellladepunkte gemeldet worden, die am 1. Februar 2022 in Betrieb waren (Quelle: Bundesnetzagentur). Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte für eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung stehen. Ein ambitioniertes Ziel, welches wir nur gemeinschaftlich erreichen.
Die Bad Honnef AG (BHAG) hat bereits vor vielen Jahren begonnen, in das Geschäftsfeld Ladeinfrastruktur zu investieren. Somit unterstützt das kommunale Energieversorgungsunternehmen sowohl strategisch als auch operativ die Etablierung der Elektromobilität. Nun hat der Versorger weitere sechs Ladepunkte in Bad Honnef an folgenden Standorten errichtet:
– Bad Honnef-Aegidienberg, Aegidiusplatz
– Bad Honnef-Rhöndorf, Ziepchensplatz
– Bad Honnef-Innenstadtt, Am Saynschen Hof (Parkplatz neben Post)
– Bad Honnef-Innenstadt, Rommersdorfer Straße (Parkplatz)
– Bad Honnef, Menzenberger Straße (Parkplatz)
– Bad Honnef-Rhein, Parkplatz S-Bahn Haltestelle
Die genauen Standorte aller Ladestationen der BHAG finden Sie unter www.bhag.de/ladeinfrastruktur
D.P.
Schöne Sache mit den Ladesäulen, dummerweise darf man nur 2 Std laden. Also in den allermeisten Fällen max 22 kw. Für die Person die nicht darauf angewiesen ist, also wer selber eine Wallbox zu Hause hat, meist kein Problem. Doch wo laden die Personen ihr Auto voll (80-90%) die das nicht zur Verfügung stehen haben?
Fazit: Ladesäulenausbau gut, Umsetzung fragwürdig und verbesserungsfähig.