Bad Hönningen – Nicht nur in Bad Honnef, auch in der VG Bad Hönningen bewirbt sich mit Petra Stirnberg eine grüne Kandidatin für das höchste Bürgeramt. Bündnis 90/Die Grünen schicken einstimmig ins Rennen.
Stirnberg ist Bürgerin der Verbandsgemeinde, und dass schon ihr Leben lang. Geboren und aufgewachsen in Rheinbrohl lebt die heute 53-jährige seit Ihrem 18. Lebensjahr in Bad Hönningen, ist verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von 22 und 24 Jahren.
Die selbstständige Geschäftsfrau arbeitete 22 Jahre als kaufmännische Angestellte in einem bekannten Unternehmen der Schuhindustrie in Bad Honnef, bis sie 2006 gemeinsam mit ihrem Ehemann Norbert Stirnberg den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Neben einem Handwerksbetrieb für erneuerbare Energien, Heizung und Sanitär, betreibt sie seit 2014 zudem ein Feinkostgeschäft in Bad Hönningen, welches sie liebevoll als ihr „Herzblut“ bezeichnet.
Petra Stirnberg ist seit 2004 Mitglied des Verbandsgemeinderates, zunächst parteilos und seit 2014 als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, deren Ortsverband sie in der VG Bad Hönningen mitbegründete. Seit der Kommunalwahl 2014 fungierte Petra Stirnberg als Beigeordnete und somit als Vertreterin des damaligen Bürgermeisters Michael Mahlert und dessen Nachfolger, dem Beauftragen Reiner W. Schmitz. In dieser Funktion hat sie Verantwortung für die Verbandsgemeinde übernommen und deren Geschicke mitbestimmt und mit den Mitarbeitern der Verwaltung bereits erfolgreich und vertrauensvoll zusammengearbeitet.
Die Kandidatin der Grünen verfügt somit über 16 Jahre kommunalpolitische Erfahrung. In dieser Zeit hat sie viele Projekte für die Verbandsgemeinde maßgeblich mit auf den Weg gebracht. Die Einführung einer Katzenschutzverordnung und der Meldepflicht für Feuerwerke mit Bürgerinformation im Amtsblatt, zum Schutz von Mensch und Tier, sind nur zwei Beispiele hierfür. Auch zeichnet sie sich mitverantwortlich dafür, dass inzwischen sämtliche Sitzungen in der Verbandsgemeinde öffentlich gehalten werden.
Neben ihrem kommunalpolitischen Engagement für die Verbandsgemeinde war Petra Stirnberg aber auch in weiteren Bereichen ehrenamtlich tätig. Von 2014 bis 2018 war sie als Schöffin am Jugendgericht tätig.
„Verantwortung übernehmen“, nennt Stirnberg als Grund für ihren Antritt zur Wahl. So sieht sie beispielsweise große Chancen in einem Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Bad Hönningen, Linz und Unkel in den kommenden Jahren. Besonderes Augenmerk möchte sie hier auf die Bereiche Deutsches Rotes Kreuz und Feuerwehr legen. Die Ortsverbände des DRK sollen durch enge Zusammenarbeit verbunden und somit gestärkt werden. Die gut angelaufene Zusammenarbeit der Feuerwehren der Rheingemeinden soll ebenfalls weiter vertieft und ausgeweitet werden. Der Bereich Sicherheit der Bürger*innen ist ihr, besonders mit Blick auf die Bereiche Schiffs- und Bahnverkehr, ein wichtiges Anliegen.