Region – Die „Hitzewelle“ hat Deutschland erreicht. Es ist hochsommerlich warm und vielerorts dominiert die Sonne. Grund dafür ist Hoch UTZ
Am Wochenende ändert sich jedoch die großräumige Zirkulation und das Sommerwetter findet ein Ende in einer gewitterträchtigen und nach Unwetter „riechenden“ Wetterlage. Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über dem Ostatlantik dehnt sich weiter aus und erreicht am Freitag die Britischen Inseln und am Samstag schließlich auch Deutschland.
Das Tief bringt zunächst warme, aber sehr feuchte Luft zu uns, die auf die trockenere und heiße Luft prallt, die in den letzten Tagen aus Osten eingeflossen ist. Die heiße Luft wird angehoben, angefeuchtet und kondensiert. Es bilden sich mächtige Wolkentürme und aus diesen gehen Gewitter nieder. Hinter der Gewitterzone beruhigt sich das Wetter wieder.
Soweit der Bericht des Deutschen Wetteramtes.
Für den Stadtwald ist die Prognose sicherlich positiv. Von November bis Dezember wurden auf einer Fläche von 12 ha rund. 20 000 Eichen, Hainbuchen, Vogelkirschen und Ulmen gepflanzt. In einem Beitrag auf „Honnef heute“ teilte Forstamtsleiter Stephan Schütte mit, es müsse dringend regnen, damit sich die Ausfälle in Grenzen halten.