Bad Honnef – Der Vorschlag der Stadt, drohende Defizite bei der Finanzierung der OGS-Betreuung unter anderem durch Abschaffung der Geschwisterkindbefreiung auszugleichen, stößt beim Bürgerblock auf harte Gegenwehr. Der BB propagiere seit Jahren den Zuzug von jungen Familien nach Bad Honnef, daher käme für ihn der Verzicht auf die Geschwisterkindbefreiung nicht infrage. Es gebe im städtischen Haushalt „diverse Stellschrauben, womit der Betrag kompensiert werden könnte. „Die Ausgaben im Haushalt belaufen sich auf rund 50 Mio. Euro und hier reden wir von knapp 250.000 Euro“, so die Fraktionsvorsitzenden Katja Kramer-Dißmann und Hans-Heribert Krahe.