Bad Honnef-Aegidienberg | Bereits 2013 ermittelte der Rhein-Sieg-Kreis, dass Fahrthäufigkeit und Anschlüsse beim ÖPNV verbesserungsbedürftig seien. Nur 37 Prozent der in Bad Honnef im Rahmen einer Zufriedenheitsanalyse Befragten waren mit den Verbindungen einverstanden.
Verbesserungen wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger nach wie vor beim Linienverkehr zwischen Berg und Tal. Politisch ein bislang vernachlässigt Thema, was unter anderem dazu führt, dass das Zusammenwachsen von Aegidienberg und Bad Honnef erschwert wird. Aber auch die wirtschaftlichen Ressourcen, die beide Stadtteile bieten, können so nicht ausgeschöpft werden.
Nun packt die CDU das Problem erneut an und will, dass die Verwaltung die derzeitigen ÖPNV-Verbindungen zwischen dem Berg- und Talbereich der Stadt mit dem Ziel einer Angebotsausweitung prüft und mit der Verwaltung des Rhein-Sieg-Kreises berät. Sie erhofft sich Verbesserungen bereits mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018.
Die Christdemokraten begründen ihren Vorstoß mit der Feststellung, dass die ÖPNV-Verbindung zwischen Aegidienberg und dem Talbereich nicht den heutigen Standards und auch nicht den Anforderungen des Nahverkehrsplanes des Kreises entsprechen würde. Für die Entwicklung Aegidienbergs sei das ein Standortnachteil, auch im Zusammenhang mit dem nicht
vorhandenen Angebot einer weiterführenden Schule.
Mehr am 13.3.2018, 18 Uhr, in der Sitzung des Bezirksausschuss für den Stadtbezirk Bad Honnef-Aegidienberg im Restaurant Markt Eins.