Bad Honnef-Rommersdorf – Das sei nicht abgesprochen gewesen, versicherte Ernst Nellessen, Saxophonist bei Friendship21. Auf einmal kam ein Mann mit Hut auf ihn zu und fragte, ob er mitmachen könne. Sein Name: Christian Padberg. Der ist bekannt (laut backstagepro.de) als „a-capella-mit-sich-selber“, begeistert in Konzertsälen, Clubs und auf der Straße seine Fans mit dem Solo-Projekt „Dad‘s Phonkey“ und entwickelt dabei mit den Mitteln von Stimme und Loopmachine „mehrstimmige Songs oder Klanggebilde, die grundsätzlich bei null beginnen, komplett improvisiert und „unwiederbringlich“ sind“ (backstagepro.de). Christian Padberg brillierte bereits mit seiner Kunst im Zeughaus-Kleinkunstkeller.
Das ursprüngliche Friendship21-Trio spielte heute als Quartett, weil Stephan Schneider, manchen bekannt durch die Band i.s.t., in der Stephan neben Bandleaderin Stephanie Troscheit (Klavier) und Fritz Roppel (Kontrabass) am Schlagzeug sitzt.
Die Musiker von Friendship21 (Ernst Nellessen, Jochen Wagner, Joachim Kleimann und jetzt Stephan Schneider), die auch schon – ohne Schneider – im Zeughaus-Kleinkunstkeller gespielt haben, rockten heute Abend den Anna Platz zugunsten der Bürgerstiftung Bad Honnef, die im letzten Jahr die Reihe „Musikzeit“ ins Leben rief. Dabei treten Bands ohne Gage auf und spenden den Sammlungserlös für Projekte der Bürgerstiftung.
Friendship21 spielt Funky-Jazz und liefert eine flotte Mischung aus Soul, Jazz, Funk, Fusion und Rhythm und Blues ab. Die Arrangements sind von Keyborder Jochen Wagner.
Tipp: Friendship21, als Duo/Trio/Quartett – Kontakt: Ernst Nellessen 0160-97917162.