Bad Honnef | Eine weitere Notfallausstattung übergab heute der Leiter des DRK-Ortsvereins Bad Honnef, Jens Koelzer, an Feuerwehr-Arzt Christian Diepenseifen und den Chef der Freiwilligen Feuerwehr, Torsten Budde.
Die Feuerwehr ist somit in der Lage, ihre Fahrzeugausstattung an jedem Standort um einen Notfallrucksack und einen automatisierten externen Defibrillator zu erweitern.
Mit Defibrillatoren werden bei Herzstillstand Stromstöße gegeben, der Kreislauf wird wieder aktiviert. Im Ernstfall können die Bad Honnefer Feuerwehrfrauen und -männer schon Minuten vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes lebensrettende Maßnahmen ergreifen. Nico Gay, Pressesprecher des DRK: „Ein wichtiger Baustein im Wettlauf gegen den plötzlichen Herztod“. Die Ausbildung und Einweisung der Geräte erfolgt durch den Feuerwehrarzt in Kooperation mit dem DRK Bad Honnef.
Die Notfallrucksäcke enthalten eine notfallmedizinische Grundausstattung und können bei der Versorgung von Notfallpatienten eingesetzt werden. Gay: „Natürlich dienen sie auch bei der Erstversorgung von Feuerwehrleuten, sollten sie sich während eines Einsatzes verletzen.
Die Kooperationt zwischen dem DRK und der Feuerwehr hat eine lange Tradition. Jens Koelzer und Christian Diepenseifen sind sich einig: „Wir haben mit der guten Zusammenarbeit ein gemeinsames Ziel erreicht. Darauf können wir stolz sein.“