Bad Honnef – Der HelpForceHonnef e.V., der sich aus der bürgerschaftlichen gleichnamigen Initiative zur Hilfe vom Krieg betroffener Menschen vor allem in der Ukraine, aber auch auf der Flucht befindlicher Ukrainer im März 2023 gegründet hat, hat seinen ersten Rechenschaftsbericht als gemeinnütziger Verein in diesen Tagen vorgelegt.
Die Bilanz von 13 Hilfsfahrten in 18 Monaten kann sich sehen lassen, weil sie zeigt , dass HFH sich kontinuierlich kümmert und in kurzen zeitlichen Abständen vor Ort ist. Dies ist vor allem Dank zahlreicher Unterstützer in Bad Honnef, in der Region, letztlich in ganz Deutschland und in der Ost-Slowakei möglich geworden. Denn die Arbeit der HFH besteht im wesentlichen darin, Sachspenden zu sammeln und diese in die Ost-Slowakei zu langjährig bekannten und vertrauenswürdigen Partnern zu bringen, die die Sachspenden sicher zwischenlagern und im nächsten Schritt eine Verbringung zu den Spendenempfängern der HFH in der Ukraine sicherstellen. So können sich die Spender darauf verlassen, dass jede Spende auch tatsächlich bei der dafür vorgesehenen Einrichtung ankommt.
Dies zu betonen, ist der HFH genauso wichtig wie der Hinweis, dass der Verein ausschließlich ehrenamtlich arbeitet und keine Personal- oder Verwaltungskosten anfallen. Jeder Euro, der gespendet wird, kommt dem Vereinszweck entsprechend in Not geratenen Ukrainern zugute und versickert nicht in einer Bürokratie, so die HFH. So werden auch die Transporte in die Ost-Slowakei von Mitgliedern oder Freunden des Vereins ehrenamtlich durchgeführt. Die unvermeidlichen Transportkosten – Anmietung der Transportfahrzeuge, Treibstoffkosten und Übernachtung – werden aus Geldspenden beglichen.
HelpForceHonnef dankt deshalb allen, die die Arbeit des Vereins bisher immer wieder unterstützt haben. Über die Planung der nächsten Hilfsfahrten wird der Verein in Kürze berichten.
Susanne Langguth
HelpForceHonnef