Bad Honnef – Das Web-Portal „Honnefer Veedel“ wurde überarbeitet und ist gestern unter der Domain honnefer-veedel.de online gegangen. „Die neue Gestaltung beruht auf Wünschen von Teilnehmern“, erklärt Rainer Hombücher, der das Portal betreibt.
Es bietet Bad Honnefer Unternehmen die Möglichkeit, sich im Internet zu präsentieren und auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Außerdem kann honnefer-veedel.de für die erweiterte Unternehmenskommunikation genutzt werden, beispielsweise bei Firmenjubiläen, Ehrungen, Auszeichnungen, Mitarbeiterakquise, Präsentationen etc. Einen Shop betreibt das Portal nicht. Allerdings kann auf bestehende Shops verlinkt werden.
Interessant ist die Preispolitik. „Der Kunde bezahlt, was er bezahlen möchte bzw. was ihm sein Eintrag auf honnef-veedel.de wert ist“, so Hombücher. Am Ende des Jahres teilt er mit, was er bereit ist zu bezahlen und bekommt dann eine ordentliche Rechnung ausgestellt. „Ist er der Auffassung, seine Präsentation hat ihm nicht genützt und möchte nichts zahlen, ist das auch ok“, versichert Hombücher. Außerdem kann jeder Teilnehmer zu jeder Zeit seinen Eintrag wieder entfernen lassen.
Und was ist der Grund für diese Preisgestaltung? „Nach wie vor ist digitales Marketing in Bad Honnef ein schwieriges Metier, ganz besonders für den Einzelhandel. Es ist ein Versuch, die Geschäftswelt zu begleiten, nicht zu verschrecken.“, erklärt Hombücher.
Digitales Marketing sei nun einmal wichtig, in der Gegenwart und noch mehr in der Zukunft. Und wenn man dann auch noch das Beethovenjahr 2020 im Blick habe, werde schnell klar, dass Bad Honnef sich in dieser Beziehung weiterentwickeln sollte. Diese Chance dürften sich die heimischen Unternehmen nicht entgehen lassen.
Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt, öffentliche Zuschüsse gibt es nicht. Hombücher: „Entweder es klappt, oder es klappt nicht. Für die Unternehmer ist es vollkommen risikofrei. Und günstiger dürfte es nicht werden.“
Wer teilnehmen möchte, muss lediglich einen kurzen Text über sein Unternehmen bzw. seine Dienstleistung, Kontaktdaten und mindestens ein Foto (besser mehrere) an „Honnefer Veedel“ schicken. Dafür können Interessierte diese Seite nutzen. Oder die Inhalte werden einfach per Mail geschickt.