Bad Honnef – Zum Schutz des Kindeswohls und zur Weiterentwicklung und Verbesserung des Schutzes von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen, hat das Land vorgeschrieben, dass Kommunen Netzwerke für den Kinderschutz „zur interdisziplinären Zusammenarbeit bei der Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung“ einrichten müssen. Gestern stellte die Stadt Bad Honnef im Kursaal ihr Netzwerk vor, das konzeptionell von Jugendamtsmitarbeiterin Stephanie Götte gestaltet wurde.
Neben Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und Aktionen des Stadtjugendrings präsentierte das Beratungszentrum Frühe Hilfen einen Markt der Möglichkeiten.
Um 18 Uhr endete die Veranstaltung, an der zahlreiche Akteure teilnahmen, die in unterschiedlicher Beziehung zum Komplex Kinderschutz stehen, wie beispielsweise das Jugendamt, Präventionsstellen und auch die Polizei.
Im September soll es ein weitere Treffen geben.