Bad Honnef. „Ohne Schadenfreude“, aber mit klarer Ansage hat sich die SPD Bad Honnef erneut zum Parkraumbewirtschaftungskonzept geäußert. Dabei bezieht sie sich auf die Veranstaltung des CDU-Ortsvereins zur Parksituation in der letzten Woche.
„Auch wenn wir von Beginn an Gegner des Parkraumkonzeptes in der derzeitigen Form waren und sind, geht es uns hier nicht um Schadenfreude. Wir bedauern nur, dass mit der überstürzten Unterstützung der Parkraumbewirtschaftung durch die Ratsmehrheit aus CDU, Bürgerblock und FDP an den Bürgerinnen und Bürgern vorbei, in unserer Stadt viel böses Blut verursacht wurde“, so Fraktionspressesprecher Klaus Munk. Ein frühzeitiger Dialog über die Bedürfnisse und Notwendigkeiten der Innenstadtbewohner hätte es überflüssig gemacht, „dass sich nun die CDU bemühen muss, die Scherben so gut wie möglich zu kitten“.
Die SPD lege Wert auf eine Lösung, die langfristig die Parksituation entspanne und die weitere Entwicklung unserer Stadt fördere, so Munk weiter. „Für weitere „Schnellschüsse“ zum kurzfristigen Kassenausgleich, deren Folgeschäden sich bereits jetzt erkennen lassen, sind wir auch in Zukunft nicht zu haben. Das gilt für alle Projekte im Rahmen der Stadtentwicklung“.