Bad Honnef-Rhöndorf – Nachdem öffentlich bekannt wurde, dass das Eckgrundstück Rhöndorfer Straße/Mühlenweg bebaut werden soll, machen Spekulationen die Runde. So wird in Sozialen Medien vermutet, es handele sich bei der ehemals grünen Fläche um eine öffentliche Anlage. Dies sei nicht der Fall, so die Stadt auf Anfrage. Es handele sich um eine „private Fläche, die vom Vorbesitzer als Grünanlage betrieben und öffentlich zugänglich gemacht wurde. Es war und ist keine öffentliche Grünfläche der Stadt“.
2021 habe der jetzige Eigentümer einen Bauantrag auf Errichtung eines Mehrfamilienwohnhauses gestellt. Der Neubau soll mit dem benachbarten Bestandsgebäude verbunden werden und etwa die selbe Höhe erreichen. „Nach Abstimmungsgesprächen bezüglich Größe und Lage des Gebäudes wurde im selben Jahr eine Baugenehmigung erteilt“, so die Stadtverwaltung.
Da der Bereich nicht durch einen Bebauungsplan geregelt wird, beruht die planungsrechtliche Grundlage für dieses Grundstück auf dem § 34 BauGB. Der besagt, dass ein Recht auf Baugenehmigung besteht, wenn sich ein Gebäude nach Art und Maß einfügt. „Die Darstellung im Flächennutzungsplan (es ist eine Darstellung, keine Festsetzung) steht bei Bewertungen nach § 34 BauGB im bebauten Innenbereich einer Bebauung nicht entgegen“, so die Stadt weiter. Es sei keine Grünfläche in Bauland umgewidmet, sondern es werde ein bislang als Freianlage genutztes privates Baugrundstück bebaut. Ende März soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.
In den vergangenen Tagen wurde mit notwendigen Rückschnitten an den vorhandenen Gehölzen begonnen, die in der zulässigen Zeit bis Ende Februar abgeschlossen sein müssen.
Mitarbeiter werden verbal attackiert
Nach Honnef heute-Informationen wurden Mitarbeiter der Firma, die die Grünarbeiten durchführen, von Passanten verbal attackiert. Sogar mit einem Hitlergruß sollen sie konfrontiert worden sein.
Warum wird eigentlich nicht frühzeitig über neue Baugrundstücke informiert?
Was, wann und wo in der Heimatstadt gebaut wird, interessiert viele Bürgerinnen und Bürger. Trotz des großen öffentlichen Interesses werden sie aber erst informiert, wenn das Bauschild aufgestellt worden ist. Bis dahin gibt es viel Zeit für Gerüchte. Wie verfährt die Stadt?
„Bauprojekte werden nicht veröffentlicht. Größere Vorhaben, die städtebaulich bedeutsam sind, werden den Fachausschüssen bekannt gegeben, sofern nicht bereits eine Beteiligung der Ausschüsse vorgesehen ist“, erklärt dazu die Verwaltung.
Unfassbar … noch mehr Spaziergänger und Nazis in Bad Honnef?
„Nach Honnef heute-Informationen wurden Mitarbeiter der Firma, die die Grünarbeiten durchführen, von Passanten verbal attackiert. Sogar mit einem Hitlergruß sollen sie konfrontiert worden sein.“
Auch in Bad Honnef brauchen wir dringend Kameras mit permanenter Identitätsfestellung im öffentlichen Raum. Über Biometrische Merkmale. Verbunden mit Ki, könnten hier die Ordnungsbehörden entlastet werden und eine Strafanzeige automatisch gestellt werden.
Führerscheine und weitere Zertifikate automatisch entzogen werden.
Köln & Bonn machen es mit Kameras, Kennzeichenerkennung u.s.w. bereits vor. Wir hinken in Bad Honnef wieder hinterher.
Wann kommen Kameras in Bad Honnef oder sind sie schon da?
„Zusammenrottungen“ von Jugendlichen zum Picknick im Freien sollten ebenfalls 24h gemonitort werden, da hier zur Viruszeit eine erhebliche Gefahr entsteht.
Eine Ausweitung auf Schulen, Sportveranstaltungen, Gastronomie & Handel sollte ebenfalls betrachtet werden.
Denn:
Auch in Bad Honnef dürfen keine Angsträume entstehen. Das dürfen wir nicht zulassen! Kontrolle muss sein!
*Ironie aus*
Euer Boomer