Bad Honnef – Vergessen wir heute einmal die unschönen Ecken in Bad Honnef und freuen uns über die zauberhaften. Für die sorgt die Stadt, beispielsweise mit den Blumenbeeten an der Linzer Straße oder auch, indem sie verschiedene Flächen nicht mehr bis zur Sterilität mäht, sondern der Natur freien Lauf lässt.
Zu einer sichtbaren Veränderung des Stadtbildes tragen auch die Grünpatinnen bei, die ehrenamtlich im Stadtgebiet unter anderem Beete mit resilienten Pflanzen anlegen und so für einen tollen Blickfang sorgen. Ferner kümmern sich kreative Anlieger auch ohne offizielles Ehrenamt um die Naturflächen vor ihren Häusern. Vielleicht macht es dennoch Sinn, der Gemeinschaft der Grünpatinnen beizutreten. Schon allein aus versicherungstechnischen Gründen. Ein Schild fürs Blumenbeet gibts noch dazu.
Nach dem Prinzip „Pflegeumstellung“ gehen unsere neuen Nachbarn im Reihenhaus mit übersichtlich großem Garten auch vor. Das Ergebnis: alles wuchert zu und wächst in meinem gepflegten Garten rüber. Das ist nicht zauberhaft, sondern zeugt von extremer Faulheit gegenüber Gartenarbeit. Manche Menschen sollte sich lieber eine Eigentumswohnung kaufen.
Sehr geehrter Herr Krahl das gilt nicht nur für Reihenhäuser sondern auch Eigenheimbesitzer in unserem Umfeld. Da die „Kehrpflicht“ nicht durchgesetzt wird vergrünt unsere schöne Stadt immer mehr.
Aber man kann ja in den „Freistaat“ fahren um ein gepflegtes Umfeld zu sehen.