Nach dem Grossbrand St Josef letzte Woche, frage ich mich, ob die Katholische Kirche den eingesetzten 260 Feuerwehrleuten neue Uniformen spendiert.
Nach solchen Asbestbränden werden ja oft Asbest-kontaminierte Uniformen ausgetauscht,. um die Feuerwehrleute, die sich für’s Allgemeinwohl eingesetzt haben, nicht noch weiter zu gefährden.
Wie hier zum Beispiel:
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/asbest-gefahr-durch-grossbrand-wie-giftig-war-dieser-rauch–24050532
Auf das Ergebnis, der Untersuchung im Spezial-Labor der Honnefer Uniformen, darf man ja gespannt sein.
Nun habe ich beim sonntäglichen Spaziergang, einen Angehörigen der Katholischen Kirche neben der Realschule St Josef getroffen, und gefragt, ob das Erzbistum Köln, den eingesetzten Feuerwehrleuten, zum Weihnachtsfest auch neue Uniformen spendieren möchte.
Die Reaktion des Geistlichen, die mich doch etwas überrascht hat, habe ich hier im hochgeladenen Bild festgehalten: https://www.lagone.it/wp-content/uploads/2020/10/don-camillo-2_931025.jpg
Frohe Weihnachten
R Müller
Anm. d. Red.
Auf Nachfrage teilt die Bad Honnefer Feuerwehr mit, dass sie die „normale“ Intensivreinigung als ausreichend ansieht. Sie geht davon aus, dass sie – wenn überhaupt – nur vereinzelt und minimal mit aufgewirbelten Fasern zu tun hatte. Es sei dauerhaft viel Wasser auf das Dach gegeben worden. Auch bei den Einreißarbeiten sei der Schutt im Innenhof von Anfang an und durchgehend mit Wasser besprüht worden, alleine schon, um die normale Staubbelastung gering zu halten.
Der in dem Leserbrief erwähnte Hamburger Vorfall sei mit dem Brand in Rommersdorf nicht vergleichbar.