Bad Honnef – Gestern Abend musste ein Triebfahrzeugführer der RB 27 in Bad Honnef seine Bahn stoppen. Grund waren Steine auf den Gleisen.
Gegenstände auf den Gleisen stellen grundsätzlich immer eine Gefahr für die Züge auf der Strecke dar. Im Ernstfall können sie zu Entgleisungen führen. Aber auch für Personen im Umkreis können diese zu lebensgefährlichen Wurfgeschossen werden, erklärt die Bundespolizei zu dem Vorfall. Sie kontrolliere die Strecke im Umkreis nach weiteren Steinen und fahndete nach den möglichen Tätern. Bislang ohne Ergebnis.
Zeugen, welche Beobachtungen am Bahnhof Honnef und im näheren Umkreis am gestrigen Abend gemacht haben, sollen sich bei der nächsten Polizeidienststelle oder unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800/ 6 888 000 melden.
Weiter appelliert die Bundespolizei:
Steine als „Streiche“ auf den Schienen abzulegen ist lebensgefährlich! Das Betreten des Gleisbereichs stellt lebensgefährliche Gefahren für die Personen selbst dar, als dass auch die Steine durch vorbeifahrende Züge als Wurfgeschosse Unbeteiligte treffen und tödlich verletzten können!