Bad Honnef – Die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef hatte bei Sturmtief „Sabine“ mit Schlimmerem gerechnet. Gestern gegen Abend habe die Intensität des angekündigten Sturmtiefs „Sabine“ zwar deutlich zugenommen,“glücklicherweise blieben die Auswirkung aber deutlich hinter den Befürchtungen zurück“, teilt sie heute in einer Pressemeldung mit.
Um 22.28 Uhr musste die Wehr zum ersten Mal ausrücken. Bäume waren auf die Himberger Straße gestürzt. Wegen der großen Gefahren wurde das Schmelztal für den Verkehr gesperrt. Parallel zu diesem Alarm wurde die Führungsstelle der Feuerwehr Bad Honnef in der Wache Selhofer Straße eingerichtet.
Im Laufe der Bereitschaft kam es nur zu einer weiteren Alarmierung im Talbereich. Die Führungsstelle und die Bereitschaft wurde um 00:45 Uhr wieder aufgehoben.
Am frühen Montagmorgen erreichten dann weitere Alarmierungen die Feuerwehr Bad Honnef. Bis zum frühen Nachmittag wurden fünf Einsatzstellen abgearbeitet. Während der Arbeiten mussten einige Straßen kurzzeitig gesperrt werden. In allen Fällen ging es um umgefallene Bäume. Verletzt wurde niemand.
Das Schmelztal soll bis Dienstagvormittag gesperrt bleiben.
In Königswinter musste die Feuerwehr gestern zu 9 Einsätzen ausrücken, am heutigen Tag bis 15 Uhr kam es zu weiteren 13 Einsätzen. Hier lag der Schwerpunkt bei der Beseitigung umgestürzter Bäume, die Fahrbahnen versperrten.
Betroffen waren auch die Landesstraßen L 331 zwischen der Altstadt und Magarethenhöhe sowie L 268 zwischen Heisterbacherrott und Kloster Heisterbach.
Bei einem Alleinunfall eines PKW auf der Autobahn A 3 zwischen der Anschlussstelle Siebengebirge und Parkplatz Logebach am Morgen unterstützte die Feuerwehr den städtischen Rettungsdienst. Hier wurde der Fahrer leicht verletzt.
Im Einsatz waren am Montag bis 15 Uhr 5 der 8 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter mit rund 40 Frauen und Männern.
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