Bad Honnef | Viele Flüchtlinge haben die Stadt Bad Honnef schätzen und lieben gelernt und wollen hier bleiben, was ein großes Kompliment ist. Das teilt die Stadt Bad Honnef mit. Asylbewerbende, die anerkannt sind, oder alle, denen subsidiärer Schutz gewährt wurde, können und sollten nach angemessener Frist aus den Flüchtlingsunterbringungen ausziehen. Vermieter oder Vermieterinnen können sich bei Interesse an einer Vermietung beim Fachdienst Soziales der Stadt Bad Honnef erkundigen. Die Miete wird vom Jobcenter übernommen. Ansprechpartner ist Felix Trimborn, Telefon 02224/184-165 oder per E-Mail felix.trimborn@bad-honnef.de.
In den Unterbringungen der Stadt Bad Honnef lebten derzeit 377 Asylbewerbende. Für alle sei eine Registrierung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erfolgt. Den nächsten Schritt der Asyl-Antragsstellung, das „kleine Interview“, hätten bereits um die 80 Prozent der Menschen absolviert, so Pressesprecherin Christine Pfalz.
„Die Flüchtlinge mussten dazu entweder in die Außenstelle des BAMF in Burbach oder Münster reisen. An dieser Stelle wird den Paten und Patinnen ein großer Dank ausgesprochen, denn sie haben mit Unterstützung der Verwaltungsmitarbeitenden des Fachdienstes Asyl dafür gesorgt, dass die Flüchtlinge rechtzeitig zum mitgeteilten Termin zu den Außenstellen reisen konnten.“, so Pfalz weiter.
Bürgermeister Otto Neuhoff: „Das Engagement für die Flüchtlinge von den ehrenamtlich Tätigen ist wieder einmal vorbildlich, so dass viele Flüchtlinge in Bad Honnef bereits den Asylantrag gestellt haben.“
Mittlerweile gibt es mit badhonnef-hilft.de eine eigenes Webportal, das sich mit Flüchtlings- und anderen sozialen Themen beschäftigt.