Nonnenwerth – Schülerinnen, Schüler, Eltern, Pädagogen, Träger, Politik – sie alle hoffen auf eine je nach Sicht der Dinge gute Lösung im Konflikt um das Gymnasium auf Nonnenwerth. Alles andere wäre schlecht – für jede der beteiligten Parteien.
Heute fand eine wichtige Gesprächsrunde statt und nach allem, was bislang veröffentlicht wurde, gibt es offensichtlich zunächst Grund zur Zuversicht.
Mittlerweile haben sich auch die Black Fööss in die Geschehnisse um die Schule eingebracht. Eigentlich schon 1984. Denn in diesem Jahr veröffentlichten sie das Lied „Mädche vun Nonnenwerth“ auf ihrer CD „Mir klääve am Lääve“, gesungen von Tommy Engel, der 1994 die Fööss verließ.
Der Inhalt des Liedes hatte nicht direkt etwas mit Nonnenwerth zu tun, denn es ging den Fööss um eine Problem an Kölner Schulen. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern der gemeinsame Unterricht verweigert. „Wir schrieben den satirischen Text zu dem Thema und verkleideten das Ganze als, wenn man will, karibische Südseeschnulze im Stil der 50er und 60er Jahre“, so die Bläck Fööss kürzlich in einem Brief an die Schulgemeinschaft.
Nun wünschen sie den Beteiligten, dass die Schule, „die seit Jahrzehnten gute Arbeit in der Region leistet“, erhalten bleibt.
Aufmerksam auf die aktuelle Situation auf Nonnenwerth wurde die Band durch einen WDR-Beitrag, der zeigt, mit welcher Kraft sich die Schülerinnen und Schüler für ihre Schule einsetzen.