Remagen – Der Aufruf von Bürgermeister Björn Ingendahl an alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Vorschläge zur Sanierung des Remagener Freizeitbades einzureichen, ist auf sehr große Resonanz gestoßen. Insge-samt wurden mehr als 100 Vorschläge aus der Bürgerschaft eingereicht. Vor allem aus den Reihen der treuen Dauerkartenbesitzer wurden viele Vorschläge abgegeben, denen man anmerkte, wie sehr das Freizeitbad seinen Besucherinnen und Besuchern am Herzen liegt.
Angefangen beim Gebäude selber, der Wärmehalle, den Duschen und Sanitäranlagen sowie den Um-kleidekabinen gingen die Vorschläge weiter zum Schwimmer- und Nicht-Schwimmerbecken und be-fassten sich auch mit der Gestaltung des Kiosks sowie der Außen- und Innenanlagen insgesamt.
Viele der Vorschläge betreffen die Beibehaltung des Schwimmkanales von der Wärmehalle direkt in das Schwimmerbecken. Auch größere Umkleidekabinen für Familien mit Kindern sowie die Möglich-keit, mitgebrachte Liegestühle oder Liegen in verschließbaren Spinden unterzubringen wurden viel-fach genannt.
Alle Vorschläge werden im nächsten Schritt sowohl auf ihre technische als auch finanzielle Machbar-keit hin überprüft. Welche Vorschläge letztendlich Eingang in die Planungen finden, wird die Stadt-verwaltung gemeinsam mit dem Architekten beraten.
„Ich war positiv überrascht und habe mich sehr gefreut, dass so viele Bürgerinnen und Bürger – nicht nur aus Remagen – auf meinen Aufruf reagiert und sich aktiv beteiligt haben. Wir werden versuchen, möglichst viele Vorschläge in die Praxis umzusetzen. Welche das sein werden, steht allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.“, so Bürgermeister Björn Ingendahl nach der Sichtung aller einge-gangener Vorschläge.
Das Remagener Freizeitbad soll nach Ende der Badesaison 2025 geschlossen und umfangreich saniert werden. Aktuell läuft eine europaweite Ausschreibung für die architektonische Planung des neuen Bades.
Stadt Remagen