Zum Beitrag: https://honnef-heute.de/kfz-und-radfahrende-auf-der-linzer-strasse-gleichberechtigt/
Für diesen Unfug sind enorme Geldmittel bzw. Steuergelder ausgegeben worden. Für einen Radweg, der genau genommen keiner ist. Da hätte man es doch besser ganz bleiben lassen.
Wer bitteschön fährt 5 Km in der Stunde auf dem Fahrrad??
Die Fahrbahn ist für die Autofahrer sehr schmal, sodass es hier beim überholen noch gefährlicher ist, als es vor dem Umbau der Linzer Straße jemals war. Das ist der reinste Schildbürger Streich. Unfassbar!!
A. Eichstädter
Dieser Kritik kann man nur zustimmen!
Die Erklärung der Verwaltung, dass es sich um eine „besondere Art“ von Radweg mit Tempolimit 5 km/h handelt, ist ebenso peinlich wie die bislang wenig überzeugende Gesamtplanung, die Bad Honnef zu einer fahrradfreundlichen Stadt werden lassen soll. Entschlossenheit und Weitsicht, dem Fahrrad als wegweisendem Verkehrsmittel im 21. Jahrhundert auch tatsächlich Räume zu verschaffen – Fehlanzeige.
Das ganze Unterfangen endet – bei einer Geschwindigkeit von offensichtlich noch weniger als Tempo 5 km/h – ähnlich wie der Fahrradweg an der Linzer Straße – erst einmal im Nichts!
Ich sehe das eher als grossen Erfolg an! ;-)
Konzept kann man an vielen Stellen nachlesen. Alle Ampeln auf Grün.
Sieht jeder aus seiner Perspektive anders.
Endlich sind die vielen Parkplätze auf der rechten Seite der Linzer strasse weg. Dh. den Parkdruck in den anliegenen Strassen steigt,
die Parkuhren und (kostenpflichtigen) Anwohnerzonen werden auch besser „ausgelastet“.
D.h. diese Maßnahme fördert auch eine erfolgreich die PARKRAUMBEWIRSCHAFTUNG (durch BHAG?). Hier profitiert vermutl. dann auch die Stadtkasse in Zukunft.
Ihr könnt heute schon sehen, wie freier Parkraum erfolgreich in vielen Bereichen von Bad Honnef vernichtet wird.
Wenn ihr kein entsprechendes Grundstück oder Garage habt, könnt ihr euch sicherlich im „Quartiersparkhaus“ einmieten.
Vermutlich am Anfangs ist diese Parkhaus günstig und dann …. Aber erst kommt für euch der Awohnerparkausweiss.
Auf Nachfrage wo wir in Zukunft parken sollen, bekam ich von einem städtischen Mitarbeirbeiter (Abtl. Städtebau) die Auskunft:
Zitat: „Die Stadt ist nicht dafür da, dass Sie als Bürger kostenfrei parken können.“
Ob hier auch ältere Menschen und Behinderte berücksichtigt werden,
konnte ich nicht herausfinden. Wahrscheinlich fahren diese Mitbürger
in Zukunft mit dem E-Lastenfahrrad nach Bad Honnef-Süd zum verbliebenen Vollsortimenter.
Mit Getränkekisten und schweren einkäufen …. geht alles mit dem Fahrrad! Aber vielleicht läßt man sich Einkäufe auch liefern …. Kiezkaufhaus? Wir werden sehen.
„Ihr werdet euch noch wundern, wenn ich mal Rentner bin ..“
„… da hat man Spass da dran …“
Passen hierzu ein wenig Musik – der Titel:
Udo Jürgens – Mit 66 Jahren (Disco 23.01.1978)
https://www.youtube.com/watch?v=oxs89NZyYDg
*zwinker* ;-)