Bad Honnef | Nach aktueller Analyse der Polizei und des Ordnungsamtes gibt es keine signifikante Steigerung der Kriminalität im Zusammenhang mit Flüchtlingen. Das teilt heute die Pressestelle der Verwaltung mit.
So soll die Ordnungspartnerschaft, die sich bereits in der Vergangenheit bewährt hat, auch in Zukunft in gewohnter Weise fortgesetzt werden.
In Bad Honnef leben zurzeit 355 Asylbewerbende. 28 Personen sind in der Turnhalle des Siebengebirgsgymnasiums einquartiert. Unterdessen arbeitet die Stadtverwaltung daran, alternative Unterbringungen zu gewährleisten.
Die Bundesagentur für Arbeit finanziert Einstiegskurse für Asylbewerberinnen und Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive (aus den Ländern Iran, Irak, Syrien und Eritrea). Mit den Kursen muss spätestens bis Ende des Jahres begonnen werden. Die Stadtverwaltung wird Bildungsträger bei der Durchführung der Kurse für hier lebende Flüchtlinge durch entsprechende Informationen und Aufrufe unterstützen. In Bad Honnef haben bisher die Kölner Wirtschaftsfachschule GmbH und die Volkshochschule Siebengebirge ihr Interesse bekundet, Kurse anzubieten.
Das Kernteam der ehrenamtlich Tätigen hat sich am vergangenen Freitag mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung zu einem Reflexionsseminar, das professionell begleitet und moderiert wurde, getroffen. Die Teilnehmenden äußerten sich positiv, was sowohl die bisherige als auch zukünftige Arbeit betrifft, so dass das Engagement und der weitere Prozess gemeinsam fortgesetzt werden. Das Seminar gesponsert und die Räumlichkeiten dafür zur Verfügung gestellt hatte das Hotel Seminaris.
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