Rhein-Sieg-Kreis. Gute Neuigkeiten für den Rhein-Sieg-Kreis! Das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet macht sich in der Region für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen stark und ist nun für den NRW Inklusionspreis nominiert.
Über 200 verschiedene Initiativen und Projekte hatten sich auf den vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalens ausgelobten Preis beworben, 24 von ihnen sind nun nominiert worden. Bereits 10 Monate nach der Gründung des Netzwerks ist das ein erster bedeutender Meilenstein und eine große Anerkennung auf Landesebene für die geleistete Arbeit.
Am Freitag (6. Juli 2018) findet nun die Preisverleihung in Münster statt. „Das Thema Inklusion am Arbeitsmarkt gewinnt an Wichtigkeit. Ich bin froh, dass wir mit dem Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet so eine tolle Initiative haben, die in unserer Region wertvolle Informations- und Lotsenarbeit leistet“, freut sich Dieter Schmitz, Sozialdezernent des Rhein-Sieg-Kreises.
bonn-rhein-sieg-fairbindet, als eine Netzwerk-Initiative unter der Leitung des Bonner Verein für gemeindenahe Psychiatrie e.V., übernimmt eine wichtige Lotsenfunktion für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit einer Behinderung.
Das Netzwerk informiert und berät unter anderem über eine Hotline, die Website www.bonn-rheinsieg-fairbindet.de und verschiedene Veranstaltungsformate hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Förder- und Unterstützungsmög-lichkeiten. Darüber hinaus möchten die Mitglieder von bonn-rhein-sieg-fairbindet Unternehmen und Öffentlichkeit an Rhein und Sieg für das Thema „Inklusion in der Arbeitswelt“ sensibilisieren.
Neben der Bundesstadt Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis, der IHK Bonn-Rhein-Sieg, der Bundesagentur für Arbeit und der Aktion Mensch tragen eine Vielzahl von Unternehmen aus Bonn und Rhein-Sieg den Gedanken „Gemeinsam für einen inklusiven Arbeitsmarkt“ in die Gesellschaft. www.bonn-rhein-sieg-fairbindet.de. (ar)