Bad Honnef – In der letzten Woche berichtete „Honnef heute“ über Biker-Kontrollen im Siebengebirge. 10 Bikerinnen und Biker müssen sich auf die Zahlung von Verwarngeldern einstellen, da sie sich nicht an die Regeln hielten.
Zum Beitrag vom 25. September, Biker-Kontrollen im Siebengebirge, erreichte uns folgender Beitrag:
„Ich bin Naturliebhaber, Großstadt- Mensch und Mountainbikefan, was die Sache nicht ganz einfach macht. Zur Ausübung meines Hobbys fahre ich ins regionale Umland. Warum auch sollte ich mit hunderte Kilometer langen Fahrten die Umwelt unnötig belasten und damit Probleme nur in andere Regionen tragen?
Gerne treffe ich mich mit Freunden auch im Siebengebirge. Hier nutzen wir die breiten, die mittleren, gerne aber auch mal die schmalen Wege, die hunderte Wanderer vor uns mit ihren Wanderschuhen und Trekking-Stöcken gespurt haben.
Da wir mit unseren Bikes das schnellere Medium nutzen, reduzieren wir bei Begegnungen angemessen das Tempo, freuen uns wenn die Wanderer einen Schritt zur Seite machen, bedanken uns, grüßen und werden zurück gegrüßt. Das funktioniert übrigens wunderbar in den allermeisten Fällen so.
Was also sollte falsch daran sein? Es ist doch wie so oft im Leben: den Diskurs bestimmen immer die Extremisten, Intoleranten, Verbohrten ,Weltverbesserer und eine tendenzielle Berichterstattung.
Es gibt also noch eine Menge zu tun: Wie wäre es mit etwas mehr Respekt, Toleranz und Objektivität? Es würden allen helfen!
Walter Cramer aus Köln