Oh Soleil mio – Was in Rhöndorf nach dem großen Regen geschah

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Bad Honnef-Rhöndorf – Wer Gutes will, braucht Schlechtes nicht zu fürchten. In Rhöndorf lief am Abend saugutes Kino, da war es mehr als selbstverständlich, dass Petrus rechtzeitig seine Schleusen schloss. Nach dem großen Regen hieß es pünktlich um halb acht: Oh Soleil mio!

Mit ihrer Band gastierte Soleil Niklasson auf dem Ziepchensplatz bei „Musik im Pavillon“. Die in Chicago geborene und in Los Angeles aufgewachsene „Sonne“ zog schnell das Publikum, das trotz des vorhergehenden Schauers wieder Dimensionen sprengte, in ihren Bann. Die Stimme, wie ein Wolkenbruch der Gefühle, ließ die romantischen Rhöndorfer Gässchen vibrieren. Die musikalischen Begleiter – Andreas Laux – sax, Sven Bergmann – piano, Caspar van Meel – bass, Andreas Griefingholt – drums – wohl mit das Beste, das zurzeit auf den Jazz-Bühnen spielt.

Soleil sagt über ihre Musik:
„Ich bin eine bescheidene Geschichtenerzählerin. Einige Songs auf meinem neuen Album sind zeitlos, andere behandeln aktuelle Themen. Die Geschichten handeln vom Leben. Es gibt Lieder, die dich umarmen und Lieder, die dich erschüttern werden. Diese Produktion war eine dringende Notwendigkeit, die Geschichte im Prozess der CD-Herstellung aufzubewahren. Wir haben unsere Songs in der Zeit der Pandemie aufgenommen, als die Welt plötzlich stillzustehen schien. Wir haben die Gelegenheit genutzt kreativ zu sein und die CD RISE aufgenommen. Die Songs handeln von Hoffnung, Glaube, Liebe und Mut und wir hoffen, dass wir die Zuhörer damit erheben und ermutigen können. Im Zentrum all meiner Songs steht: Love is Kingim Pavillon!“

Am 11. August gastiert das Martin Sasse-TRIO in Rhöndorf. Dann dürfte zum ersten Mal ein Steinway Flügel  im Pavillon gespielt werden. Angeliefert wird er am Freitagvormittag. Für Peter Profittlich eine gute Gelegenheit, zum Steinway-Umtrunk einzuladen.

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