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Wenn Frau Stegger sich Sorgen um die parteipolitische Einflussnahme auf die Senioren-Vertretung macht, dann kann sie Gutes tun und direkt vor der eigenen Türe kehren: von den 11 Mitgliedern der SenV sind 7 der SPD zuzuordnen, sei es mit Parteibuch oder der SPD nahe stehend; der 3-köpfige Vorstand gehört, wie in den letzten 3 Jahren auch in diese Gruppe. Da sieht die SenV doch eher aus wie ein Appendix der SPD! Und es wäre auch denkbar gewesen, dass man sich im Vorfeld der Wahlen Gedanken dazu gemacht hätte, einen politisch ausgewogenen Vorstand zur Wahl zur stellen. Einen entsprechenden Vorschlag von Susanne Langguth hat der neue und alte Vorsitzende Herr Dr. Anders gar nicht erst aufgegriffen, warum auch, die Mehrheit war ihm mit den Stimmen der SPD sicher. Und so bleibt der unschöne Eindruck zurück, dass der Warnruf der Frau Stegger nur den anderen gilt und nicht den eigenen Parteigenossen.
Annette Eichendorf