Düsseldorf – Nordrhein-Westfalen will bis Mitte Mai an allen Grund- und Förderschulen im Land sogenannte Lolli-Tests zum Erkennen von Corona-Infektionen anbieten. Das sagte Schul-Staatssekretär Mathias Richter gegenüber der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung».
Bei dieser Methode lutschen Kinder 30 Sekunden lang an einem Abstrichtupfer – dem «Lolli». Danach werden die Tupfer in einem Labor ausgewertet.
Für 735 000 Kinder würden derzeit Laborkapazitäten für rund 35 000 Tests täglich benötigt.
Die Virologin Melanie Brinkmann auf Twitter: „In der Tat, ein sehr gutes Konzept!“