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Polizei veröffentlicht Foto von Juwelierräuber

Bonn – Die Bonner Polizei fahndet mit Fotos nach dem Juwelierräuber, der am Mittwochmorgen (11.10.2023) ein Juweliergeschäft in der Bonner Innenstadt überfallen hat.

Gegen 10:30 Uhr hatte der Mann den Verkaufsbereich des Geschäftes an der Poststraße durch den Haupteingang kommend betreten. Unter Vorhalt einer mutmaßlichen Schusswaffe erzwang er von den Angestellten die Herausgabe von Bargeld. Außerdem zerschlug er eine Auslage und entnahm mehrere Schmuckstücke. Mit seiner Beute verließ er den Tatort Richtung Cassiusbastei.

Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung verlief bislang ergebnislos. Daher veröffentlichen die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 der Bonner Polizei nun auf richterlichen Beschluss Fotos des Verdächtigen, die von einer Überwachungskamera aufgenommen wurden.

Wer den Mann kennt oder Hinweise zu seiner Identität geben kann wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail unter KK13.Bonn@polizei.nrw.de mit dem Kriminalkommissariat 13 in Verbindung zu setzen.

Bei „Rücksicht im Blick“: 17-Jähriger schlug einem Polizeibeamten ins Gesicht

Bonn – Im Rahmen der bundesweiten Verkehrssicherheitskampagne „sicher.mobil.leben“ unter dem diesjährigen Motto „Rücksicht im Blick“ führte die Bonner Polizei am gestrigen Dienstag (26.09.2023) umfangreiche Verkehrskontrollen durch. In der Zeit von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr waren dabei an verschiedenen Kontrollstellen, überwiegend im Bonner Stadtgebiet, über 50 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Einsatz.

Ziel der Aktion war es unter anderem für mehr Rücksicht und Miteinander im Straßenverkehr zu werben. Der Fokus hierbei lag nicht allein auf der Durchsetzung repressiver Maßnahmen, sondern auch darauf mit den Verkehrsteilnehmern, insbesondere bei beobachteten konfliktträchtigen Situationen, ins Gespräch zu kommen und die Belange der unterschiedlichen Verkehrsarten und somit gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme in das Bewusstsein zu rücken. „Uns war es wichtig auch für ein Miteinander im Straßenverkehr zu werben. Denn nur gemeinsam werden wir Unfallzahlen reduzieren können und auch große gesellschaftspolitische Themen wie die Verkehrswende bewerkstelligen können,“ sagte Polizeirat Florian Seemann, Leiter der Direktion Verkehr der Bonner Polizei.

So setzte die Bonner Polizei auch einen besonderen Schwerpunkt auf die Aufklärung und Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer. Spezialisten der Verkehrsunfallprävention suchten auf dem Bonner Marktplatz gezielt den Austausch mit den Menschen und gaben in dutzenden Bürgergesprächen Informationen, Tipps und Hinweise für ein sicheres und rücksichtsvolles Miteinander im Straßenverkehr.

Insgesamt wurden bei der Kontrollaktion über 300 Fahrzeuge (unter anderem 145 Radfahrende und 123 Autofahrende) kontrolliert. Dabei wurden 116 Verwarngelder und 56 Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren wegen diverser Verkehrsverstöße erhoben bzw. eingeleitet.

An einer Kontrollstelle am Koblenzer Tor sollte gegen 16:30 Uhr ein Kleinkraftrad angehalten werden, des augenscheinlich mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Das Fahrzeug wurde von einem 17-Jährigen geführt – als Sozia fuhr eine 19-jährige Frau mit. Der Fahrzeugfahrer versuchte sich der Kontrolle zu entziehen und verursachte dabei einen Verkehrsunfall, in dem er einem Pkw auffuhr. Einem Polizeibeamten, der versuchte den Mann festzuhalten, schlug er ins Gesicht. Weitere Einsatzkräfte konnten den 17-Jährigen, auch mit Hilfe eines Zeugen, schließlich fixieren. Der Grund für den Fluchtversuch war wohl die Tatsache, dass das angebrachten Kennzeichen nicht zu dem Roller gehörte und das Fahrzeug nicht angemeldet bzw. versichert war. Eine Abfrage in den polizeilichen Datenbanken ergab zudem, dass der junge Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus fanden die Polizeibeamten bei der Kontrolle ein weiteres amtliches Kennzeichen, das als entwendet einlag. Der Roller wurde sichergestellt, weil zudem der Verdacht bestand, dass das Fahrzeug technisch manipuliert wurde. Den 17-Jährigen erwartet jetzt ein umfangreiches Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachtes auf tätlichen Angriff gegen Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne Versicherungsschutz und Unterschlagung eingeleitet.

Mutmaßlicher Dealer flüchtete mit E-Scooter vor der Polizei – chancenlos

Bonn – Statt sich einer allgemeinen Verkehrskontrolle zu stellen, ergriff ein 21-Jähriger mit seinem E-Scooter gestern am frühen Abend in der City lieber die Flucht.

Der 21-jährige Fahrer eines E-Scooters hat am Mittwochabend (19.10.2022) in der Bonner Innenstadt versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Bei seiner Flucht missachtete er ein rotes Ampelsignal, flitzte über Gehwege und gefährdete Straßenverkehrsteilnehmer. Dann schmiss der Mann seinen Leihroller einfach weg und versuchte zu Fuß den Beamten zu entkommen. Was ihm nicht gelang.

Mitglieder der Bonner Einsatzhundertschaft konnten ihn schließlich auf Höhe der Hatschiergasse Ecke Kommanderiestraße stellen. Zuvor hatte er noch seine Bauchtasche weggeworfen.

Der Inhalt dieser Tasche war wohl der Grund für seine halsbrecherische Flucht vor der Polizei. Darin befanden sich neben Betäubungsmitteln (Cannabis und Haschisch) auch rund 1.000 Euro mutmaßliches Dealgeld.

Der 21-Jährige gab an, am heutigen Tag zwei Joints geraucht zu haben. Auf der Polizeiwache Innenstadt wurde eine Blutprobe entnommen. Die Betäubungsmittel und das mitgeführte Bargeld stellten die Polizisten sicher.

Aufgrund des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln durchsuchten Kriminalbeamte auf richterlichen Beschluss noch am Abend die Wohnung des Mannes – weitere Beweismittel wurden nicht gefunden.

Nun wird gegen ihn wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt, außerdem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des Fahrens unter Drogeneinfluss eingeleitet.

Polizist aus Bad Honnef ist jetzt Chef der Polizeiwache Ramersdorf

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Bonn/Bad Honnef – Bad Honnef ist jetzt auch beim Thema Sicherheit und Ordnung ganz vorn. Jedenfalls wenn man berücksichtigt, dass der neue Chef der Polizeiwache Ramersdorf aus der Badestadt kommt, genau aus Aegidienberg.

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Seit dem 1. September 2022 leitet der Erste Polizeihauptkommissar (EPHK) Stefan Scharfenstein die Polizeiwache Ramersdorf. Der 59-Jährige folgt auf EPHK Gerd Peter, der am 31.08.2022 pensioniert wurde. Stefan Scharfenstein blickt auf mehrere Jahrzehnte Einsatzerfahrung zurück. Unter anderem war er Dienstgruppenleiter auf der Einsatzleitstelle der Bonner Polizei, der Polizeiwache Bad Godesberg und der City-Wache in der Bonner Innenstadt. Zuletzt leitete er die Führungsstelle der Polizeiinspektion 1 der Bonner Polizei. Der in Bad Honnef aufgewachsene und lebende Vater dreier volljähriger Töchter und seit drei Jahren stolzer Großvater ist in Bad Honnef kein Unbekannter. Scharfenstein ist Mitglied des Bad Honnefer Stadtrats und Chef der Bad Honnefer Funkamateure.

Erster großer Einsatz: Pützchens Markt

Als erste große Aufgabe muss Stefan Scharfenstein dafür sorgen, dass das MegaEvent Pützchens Markt, das vom 9. bis 13.9. in Pützchen stattfindet, ruhig über die Bühne geht.

Eine starke Polizeipräsenz, das frühzeitige und konsequente Einschreiten der gemeinsamen Fußstreifen mit dem Ordnungsaußendienst der Bundesstadt Bonn, das Aussprechen von Betretungsverboten für Straftäter sowie der erstmalige Einsatz der polizeilichen Videobeobachtung zur Verhinderung von Straftaten sind die Kernpunkte der polizeilichen Einsatzkonzeption der Bonner Polizei für Pützchens Markt 2022.

Der Jahrmarkt beginnt dieses Jahr am Freitag, 09.09.2022, und endet nach fünf Tagen traditionell mit dem abendlichen Feuerwerk am Dienstag, 13.09.2022.

„Die Gewährleistung der größtmöglichen Sicherheit für alle Besucher*innen ist unser oberstes Ziel. Nach der zweijährigen Veranstaltungspause haben wir uns gemeinsam mit Stadt Bonn, der Feuerwehr sowie den Rettungs- und Sanitäts-diensten vorbereitet. Wir greifen dabei auf ein bewährtes Sicherheitskonzept zurück. Das haben wir auch in diesem Jahr wieder aktualisiert und um die Komponente der polizeilichen Videobeobachtung erweitert“, so der neue Leiter der Polizeiwache Ramersdorf und Einsatzleiter, Erster Polizeihauptkommissar Stefan Scharfenstein.

Marktschule wird zur Koordinierungsstelle

Für die Dauer des Jahrmarktes werden die Bonner Polizei, die Feuerwehr und das städtische Markt- und Ordnungsamt in der Marktschule wieder eine gemeinsame Koordinierungsstelle einrichten. Vor dort aus werden die Einsätze auf dem 80.000 Quadratmeter großen Gelände und die Besucherströme durch den Veranstalter mit mehreren Kameras live beobachtet.

Gemeinsame Fußstreifen, frühzeitiges Einschreiten und Betretungsverbote

Die Polizei und der städtische Ordnungsaußendienst werden auf dem Festgelände und den Zufahrtsstraßen für die Besucher während der gemeinsamen Fußstreifen leicht ansprechbar sein. „Wir werden frühzeitig und konsequent gegen Krawall-macher und Straftäter vorgehen und ihnen Betretungsverbote aussprechen“, kündigt Einsatzleiter Stefan Scharfenstein an. Erstmalig wird die Bonner Polizei auf Pützchens Markt zur Verhinderung von Straftaten an zwei Stellen die Videobeobachtung zu den relevanten Zeiten einsetzen. Ein Kameraturm wird auf dem zentralen Platz des Marktgeländes aufgestellt. Dort kam es in der Vergangenheit insbesondere in den Abend- und Nachtstunden immer wieder zu Körperverletzungen unter überwiegend jungen Markbesuchern. Der zweite Kameraturm wird durch die Polizei an der Einmündung der Friedensstraße/Siegburger Straße aufgestellt. Hier liegt der Fokus der Beobachtung auf dem großen Abstellplatz für Fahrräder. Durch diese Maßnahme sollen potentielle Fahrraddiebe von der Tatausführung abgehalten werden. Weitere Information finden sich auch auf der Internetseite bonn.polizei.nrw und auf den Kanälen der Polizei Bonn bei twitter und facebook.

 

Frau starb im Dachsberger See

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Bad Honnef-Aegidienberg – Eine tote Frau bargen Taucherinnen und Taucher heute Mittag im Dachsberger See. Angehörige hatten die Polizei alarmiert, nachdem die über 80-jährige Windhagenerin seit gestern zu Hause nicht anzutreffen war.

Vor Ort beteiligten sich neben Polizei und Feuerwehr die DLRG, das THW und die DRK-Wasserwacht. Systematisch suchten die Einsatzkräfte den See ab, unterstützt wurden sie dabei von Drohen.

Die Todesursache ist noch nicht bekannt. Der Dachsberger See ist bis zu 18 Meter tief und nur von wenigen Stellen zugänglich. Die Wassertemperaturen können stark variieren. Das Baden ist dort strengstens verboten.

Kriminalstatistik 2021: Gesamtkriminalität stagniert, Kinderpornographie nimmt zu

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Bonn – Polizeipräsident Frank Hoever und Kriminaldirektor Ralf van Uden haben heute die Polizeiliche Kriminalstatistik 2021 für den Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei vorgestellt.

Im vergangenen Jahr sind die Fallzahlen bei der Gewaltkriminalität (-9,1 %), den Raubdelikten (-16,6 %) und dem Wohnungseinbruch (-32,5 %) zurückgegangen. Die Fallzahlen der Gesamtkriminalität stagnieren im Vergleich zum Vorjahr nahezu (+0,1 %). Ein starker Anstieg bei den Sexualdelikten (+49,2 %) ist insbesondere auf die ins Hellfeld rückenden Straftaten im Zusammenhang mit Kinderpornographie (+144,5 %) zurückzuführen.

„Neben diesen Entwicklungen, die auch Ergebnis unserer engagierten Arbeit sind, gibt es Deliktsbereiche mit negativen Veränderungen. Diese gilt es, im Jahr 2022 besonders in den Fokus polizeilicher Arbeit zu rücken“, so Polizeipräsident Frank Hoever mit Blick auf hohe Fallzahlen beim Kellereinbruch (-16,3 %), Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen (+27,5 %) und Betrug (+10,7 %).

Auch in Bad Honnef haben sich die Zahlen 2021 zum Besseren hin verändert. Die Gesamtkriminalität sank von 1232 auf 1159 Fälle. Der deutlichste Rückgang wurde mit 88 Fällen bei schwerem Diebstahl verzeichnet, mit 67 Fällen bei der Straßenkriminalität und mit 66 Fällen bei einfachen Diebstahldelikten. Zugenommen haben die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (22 auf 29). Auch Straftatbestände wie Rauschgiftdelikte, Beleidigungen und Hausfriedensbruch nahmen zu.

In Königswinter nahm die Gesamtkriminalität zu. Dort registrierte die Polizei im letzten Jahr gegenüber 2020 123 Fälle mehr. Besonderes bei schwerem Diebstahl und Vermögens-/Fälschungsdelikte nahmen die Zahlen zu.

Kreissparkasse und Polizei gehen gemeinsam gegen Telefonbetrug vor

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Bad Honnef/Königswinter – In weiter steigender Zahl führen Betrugsmaschen wie der Enkeltrick oder der „falsche Polizist“ zu finanziellen Schäden bei vorwiegend älteren Menschen. Dabei geben sich Trickbetrüger am Telefon zum Beispiel als nahe Verwandte, aber auch als Polizistin oder Polizist aus, um unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an das Bargeld ihrer potenziellen Opfer zu gelangen. Schätzungen zufolge entstand so zwischen 2017 und 2019 allein in Nordrhein-Westfalen ein finanzieller Schaden in Höhe von 39 Millionen Euro.

Zur stetigen Verbesserung der Betrugsprävention steht die Kreissparkasse Köln in engem und regelmäßigem Austausch mit den Kreispolizeibehörden in ihrem Geschäftsgebiet. „Unsere Mitarbeitenden in den Filialen sind sehr für das Thema sensibilisiert. So konnten sie bereits Betrugsfälle verhindern, indem sie Kundinnen und Kunden bei auffälligen Auszahlungswünschen gezielt angesprochen haben“, sagt Ralf Klösges, Regionalvorstand Rhein-Sieg der Kreissparkasse Köln.

Jedoch kann auf diese Weise nicht jeder Fall verhindert werden. „Wir freuen uns daher sehr über die Kooperation. So können wir noch mehr Menschen mit unserer Präventionsarbeit erreichen. Unser Appell richtet sich nicht nur an die Generation 60+, sondern an alle: Spielen Sie schon heute einmal gedanklich einen solchen Anruf durch. Besprechen Sie ‚was wäre, wenn‘ in Ihrer Familie und mit Ihren Bekannten“, rät LKD Achim Spröde, Direktionsleiter Kriminalität des Polizeipräsidiums Bonn. „Bei einer telefonischen Kontaktaufnahme gilt es immer hellhörig zu sein, nicht vorschnell oder unüberlegt zu handeln und beim kleinsten Zweifel die Polizei einzuschalten“, ergänzt KD Dirk Schuster, Direktionsleiter Kriminalität der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis.

Um den Kundinnen und Kunden das Thema noch stärker bewusst zu machen, hat die Kreissparkasse Köln in Kooperation mit der Polizei bedruckte Geldausgabeumschläge entwickelt. Darauf sind folgende fünf Fragen vermerkt:

1. Haben Sie den Geldbetrag abgehoben, weil Sie telefonisch dazu aufgefordert wurden?
2. Hat sich der Anrufer als Polizist, Staatsanwalt, Richter, Notar, Arzt oder Angehöriger ausgegeben?
3. Sollen Sie das Geld zeitnah – am besten noch heute – unbekannten Dritten übergeben oder an einem Ort zur Abholung bereitlegen?
4. Hat der Anrufer Ihnen verboten, über den wahren Zweck der Abhebung zu sprechen?
5. Sollen Sie einen Geldbetrag überweisen oder eine Geldwertkarte kaufen?

Diese Umschläge werden ab sofort in den Filialen der Kreissparkasse Köln bei der Auszahlung höherer Geldsummen eingesetzt. Wer mindestens eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kann, dem wird dringend angeraten, die Polizei unter Telefon 110 anzuwählen. „Auch unsere Mitarbeitenden können bei Unsicherheiten jederzeit gerne angesprochen werden“, so Ralf Klösges. „Wir unterstützen gerne dabei, die Polizei oder eine andere Person des Vertrauens zu kontaktieren.“

 

Feuerwehr meldet: Keine Einsätze – Auch Polizei spricht von ruhiger Silvesternacht

Bonn/Bad Honnef – Am Neujahrstag blickt die Bonner Polizei auf eine weitestgehend ruhige Silvesternacht 2020/2021 zurück. In der Zeit vom 31.12.2020, 20:00 Uhr, bis zum 01.01.2021, 06:00 Uhr, gingen bei der Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium 175 Notrufe aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis ein. Gemeldet wurden neben acht Körperverletzungsdelikten und vier Fällen von Sachbeschädigung auch rund 40 Ruhestörungen. Insgesamt erhielten 25 Personen Platzverweise. Die Beamten stellten außerdem 65 ordnungswidrige Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung fest.

Die Bad Honnefer Feuerwehr erlebte glücklicherweise einen ruhigen Jahreswechsel. Pressesprecher Björn Haupt: „Unsere Nacht war absolut ruhig. Bisher keine Einsätze dieses Jahr.“

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Hennefer findet Flak-Granate in Bad Honnefer Wald – und nimmt sie mit nach Hause

Bad Honnef – Bei einem Spaziergang in einem Wald in Bad Honnef hat ein Hennefer gestern eine mutmaßliche Flak-Granate aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Nach Angaben der Polizei nahm der Mann die Munition mit nach Hause. Am Abend dämmerte ihm dann, dass von seinem Fundstück möglicherweise eine Gefahr ausgehen könnte und er verständigte die Polizei, die die für Kampfmittel zuständige Behörde informierte.

Die Polizei weist darauf hin:

Beim Fund von Munition besteht weiterhin ein sehr hohes Risiko verletzt oder sogar getötet zu werden. Bitte beachten Sie deshalb folgende Hinweise für das Verhalten beim Auffinden von Kampfmitteln: – Alle Kampfmittel sind lebensgefährlich! – Von Kampfmitteln können Explosionsgefahr, Vergiftungen und gesundheitsschädigende Gefährdungen, Brandgefahr und umweltschädigende Gefahren ausgehen! – Je länger die Kampfmittel in der Erde liegen und korrodieren, desto gefährlicher werden sie! – Die Größe und Form der Kampfmittel sagt nichts über die Gefahr aus! – Oft sind Kampfmittel schwer erkennbar, also Vorsicht bei Verdacht! – Bei Auffinden von Kampfmitteln: nicht berühren und an der Fundstelle belassen! Kampfmittel sind äußerst empfindlich gegen Berührung, Erschütterung oder einer Veränderung in ihrer Lage! – Bei allen Kampfmittelfunden ist unverzüglich die nächste Ordnungsbehörde, die Feuerwehr bzw. die Polizei zu benachrichtigen! (Bi)

Wegen Corona: Polizei erhöht Präsenz

Rhein-Sieg-Kreis/Bonn – Die Fallzahlen der Corona-Infektionen steigen auch in Bonn und der Region weiter an. Die Bonner Polizei kündigt an, ab heute ihre Präsenz auf öffentlichen Wegen und Plätzen zu erhöhen und damit die originär zuständigen Ordnungsbehörden bei der Überwachung der strengeren Regeln der Corona-Schutzverordnung weiter zu unterstützen.

„Die steigende Anzahl von Infektionen ist beunruhigend. Wir alle sind aufgerufen, die Regeln einzuhalten, um so uns und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger zu schützen. Ich erwarte von meinen Kolleginnen und Kollegen, dass sie bei der Feststellung von Verstößen konsequent einschreiten“, betonte Polizeipräsident Frank Hoever am heutigen Tag.

In der aktuellen Fassung der Coronaschutz-Verordnung NRW werden insgesamt 28 Ordnungswidrigkeiten aufgeführt. Wer bei einer Kontrolle der Polizei oder der Ordnungsämter auffällt, muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Hier einige Bestimmungen:

150 Euro pro Person: Nutzung von Beförderungsleistungen des Personenverkehrs und seiner Einrichtungen ohne Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung;

250 Euro pro Person: Beteiligung an einer Zusammenkunft oder Ansammlung im öffentlichen Raum ohne Erfüllung der dafür geltenden Voraussetzungen;

250 Euro pro Person: Teilnahme an einem Fest mit erkennbar mehr als 25 Teilnehmern;

250 bis 2500 Euro für den Veranstalter/Organisator: Durchführung eines Festes mit erkennbar mehr als 25 Teilnehmern.

Die Beamtinnen und Beamten der Bonner Polizei werden in den kommenden Wochen mitunter auch von Kolleginnen und Kollegen aus ganz Nordrhein-Westfalen unterstützt.

Betrüger nutzen Corona-Situation

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Corona-Maschen der Betrüger am Telefon

Die Maschen der Betrüger am Telefon sind variantenreich und haben alle nur ein Ziel: Sie wollen ihren Opfern Geld aus der Tasche ziehen. Aktuell nutzen sie dafür auch die Situation rund um die Corona-Pandemie aus. Die Kriminellen geben sich dabei als falsche Polizisten, falsche Enkel oder Nachhilfelehrer aus. Die Polizei zeigt, wie sich jeder vor Betrug am Telefon schützen kann.

Enkeltrick: Neue Masche mit Covid-19

Insbesondere ältere Menschen werden derzeit Opfer einer Abwandlung des Enkeltricks im Zusammenhang mit den Corona-Virus. Am Telefon geben sich die Täter als Angehörige aus und behaupten, mit dem Coronavirus infiziert zu sein. Die Kriminellen täuschen vor finanzielle Unterstützung für die Behandlung zu benötigen. Sie bitten ihre Opfer um Geld und andere Wertgegenstände, die ein Freund abholen wird.

Personen, die von erkrankten Angehörigen telefonisch kontaktiert werden, sollten bei Geldforderungen besonders misstrauisch werden!

Fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, den Namen des Enkels, der Nichte usw. selbst zu nennen. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, Namen zu erraten.
Wenn Sie Anrufer nicht sofort erkennen: Fragen Sie nach Dingen / Begebenheiten, die nur der echte Verwandte kennen kann.
Rufen Sie Verwandte unter der Ihnen bekannten Telefonnummer zurück. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
Wenden Sie sich sofort an die Polizei unter 110, wenn Ihnen die Situation verdächtig erscheint.

Falsche Mitarbeitende des Gesundheitsamtes

Betrüger geben sich am Telefon als angebliche Mitarbeitende eines Gesundheitsamtes aus und fordern dazu auf, einen Corona-Test zum Preis von lediglich 5000-7000 € durchzuführen. Eine Abwandlung des Vorgehens ist, dass Täter unter dem gleichen Vorwand bei Betroffenen an der Haustür klingeln und so versuchen in die Wohnung zu kommen.

Lassen Sie sich nicht darauf ein kostenpflichtige Tests auf Covid-19 an der Haustür und nach telefonischer Aufforderung durchzuführen. Fragen Sie Ihren Hausarzt oder das Gesundheitsamt, ob ein Test für Sie angeordnet wurde. Übergeben Sie kein Geld an vermeintliche Tester an Ihrer Haustür. Lassen Sie sich auch durch Drohungen nicht verunsichern. Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher: Sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe. Bei akuter Bedrohung rufen Sie die Polizei unter 110.

Falsche Microsoft-Mitarbeiter haben es auf Personen im Homeoffice abgesehen

Betrug durch falsche Mitarbeitende von Microsoft gibt es bereits seit einigen Jahren. Nun haben sich die Täter auf die aktuelle Situation während der Corona-Pandemie und den vielen Personen im Home-Office eingestellt. Sie geben vor, Mitarbeitenden bei „My IT Department“ oder „from my Company“ zu sein. Die Täter und Täterinnen sprechen oft englisch mit indischem Akzent. Sie versuchen die Angerufenen dazu zu bewegen, u.a. eine Fernwartung zu installieren.

So schützen Sie sich vor dieser Masche:

Gewähren Sie Fremden keinen Fernzugriff auf Ihren Computer. Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen unaufgefordert keinen Kontakt zu Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter ungebeten bei Ihnen melden, legen Sie auf.

Sollten Sie Opfer geworden sein: Schalten Sie den Computer aus und trennen Sie den Rechner vom Internet.
Ändern Sie über einen nicht-infizierten Rechner unverzüglich alle Passwörter.
Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und Meldung bei Microsoft unter www.microsoft.com/de-DE/concern/scam.

Tipps für Unternehmen:

Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden im Homeoffice für die aktuelle Gefahr. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeitenden die eigenen IT-Hotline-Mitarbeiter kennen. Richten Sie auch für solche Fälle eine Hotline ein, die Ihre Mitarbeitenden anrufen können. Wer Opfer geworden ist, sollte den Rechner von der eigenen IT-Sicherheit überprüfen lassen. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und Meldung bei Microsoft unter www.microsoft.com/de-DE/concern/scam.
Mehr Tipps für IT-Sicherheit

Falsche Mitarbeiter von Telekommunikationsdienstleistern

Vermeintliche Mitarbeiter bekannter Telekommunikationsanbieter kontaktieren derzeit verstärkt Personen wegen einer Netzüberlastung. Sie erklären, dass aufgrund der Corona-Krise viele Menschen zuhause bleiben müssten und das führe zu einer Überlastung des Netzes. Deswegen würden Mitarbeitende des Anbieters vorbeikommen, um neue Leitungen zu legen und den Router auszutauschen. Auf diese Weise wollen Kriminelle in die Wohnungen Ihrer Opfer gelangen und Wertsachen sowie Bargeld stehlen.

Kontaktieren Sie die Firma, die vermeitlich bei Ihnen angerufen hat, beispielsweise über deren Kundenhotline. Diese finden Sie auf der Website der Firma oder in Ihren Vertragsunterlagen. Vereinbaren Sie gegebenenfalls einen Telefontermin. Sprechen Sie am Telefon nicht über persönliche und finanzielle Verhältnisse.
Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist. Wenn Ihnen etwas merkwürdig erscheint: Rufen Sie die Polizei unter 110 oder Ihre örtliche Polizeidienststelle an. Nutzen Sie nicht die Rückruffunktion.

Falsche Gewinnversprechen

Telefonisch werden Betroffene über Geldgewinne informiert. Der Gewinn soll zunächst im Beisein eines Notars und zwei Sicherheitsleuten übergeben werden. Kurz darauf wird dem Opfer jedoch mitgeteilt, dass eine persönliche Übergabe aufgrund des Corona-Virus nicht möglich sei und der Gewinn transportiert werden müsse. Die Transportkosten in Höhe von mehreren Hundert Euro können aber nicht in bar angenommen werden. Der Geschädigte wird aufgefordert das Geld in Form von Google-Play-Karten zu besorgen. Andere Guthaben-Karten wie beispielsweise die von Steam, Amazon oder iTunes sind hier ebenso denkbar. Hat ein Opfer die Karten besorgt, meldet sich eine Stunde später der Täter und bittet um die Übermittlung der Codes.

Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben. Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn einzufordern. Machen Sie keine Zusagen am Telefon.

Betrügerische Nachhilfelehrer

Weil die Schulen aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen sind, haben sich findige Kriminelle auch auf Nachhilfe spezialisiert. Sie unterbreiten Eltern telefonisch Angebote zum Nachhilfeunterricht: Versprochen wird ein Nachhilfelehrer oder – lehrerin, wenn ein monatlicher Abo-Vertrag in Höhe von mehr als ein Tausend Euro abgeschlossen wird. Tatsächlich aber, tauchen die versprochenen Nachhilfekräfte gar nicht erst auf.

Wenn Betroffene den Betrug bemerken, ist ein Rücktritt vom geschlossenen Vertrag u. U. nicht mehr möglich. Der Trick: die Nachhilfelehrer rufen an und verwickeln die Geschädigten so geschickt in ein Gespräch, dass diese einer telefonischen Nachhilfestunde zustimmen. Diese wird gleich abgehalten – der eigentliche Lerninhalt geschickt umschifft. Wer eine solche Stunde online oder telefonisch mitmacht, hat eine Leistung in Anspruch genommen, die dem rein mündlich geschlossenen Vertrag Gültigkeit verliehen könnte.

So wehren Sie sich gegen Vertragsabschlüsse am Telefon:

Lassen Sie sich nicht auf lästige Anrufer ein, die Ihnen Angst machen wollen. Legen Sie einfach auf. Bedenken Sie: Am Telefon geschlossene Verträge sind gültig, besonders dann, wenn Sie direkt am Telefon eine Leistung des Vertrages in Anspruch nehmen. Geben Sie nie Ihre Kontodaten am Telefon preis.
Bei Fragen zu Verträgen, wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale. Dort erhalten Sie auch viele weitere Hinweise und Informationen.

Falsche Mitarbeitende der Landesbank

In anderen Fällen geben sich Betrüger am Telefon auch als Mitarbeitende von Landesbanken aus. Sie erklären, dass der TAN-Generator überprüft werden müsse. Dies sei aufgrund der Corona-Krise nur per Telefon möglich. Angerufene sollen nun ihre EC-Karte in den TAN-Generator stecken und einen vom Mitarbeitenden genannten Startcode eingeben. Daraufhin erscheint auf dem Generator ein anderer Code, der dem Bankmitarbeiter genannt werden soll. Auf diese Weise können sich die Betrüger Zugang zum Onlinebanking der Betroffenen verschaffen und getätigte Transaktionen umleiten.

Bedenken Sie: Ihre Bank wird Sie nie dazu auffordern, Code und andere sensible Informationan am Telefon preiszugeben.

Geben Sie nie Ihre PIN oder andere Zugangsdaten zu Ihrem Online-Banking am Telefon weiter.
Legen Sie auf und kontaktieren Sie selbst ihre Bank oder ihren zuständigen Bankberater.

 

Dümmer als die Polizei erlaubt

Bad Honnef – Was hat er sich denn dabei gedacht? Heute Nacht gegen 1 Uhr drängelte ein 19-jähriger PKW-Fahrer auf der Linzer Straße eine Polizeistreife. Bei McDonalds wurde er von den Beamten gestellt. Nun hat er ein Verfahren am Hals – wegen Nötigung.

Wurde 18-Jährige entführt?

Bonn-Bad Godesberg – Ein Spezialeinsatzkommando hat heute Nachmittag einen 36 Jahre alten Mann in einem Haus in Bad Godesberg festgenommen. Er steht im Verdacht, eine Frau (18) in Belgien in ein Auto gezogen und nach Bonn verschleppt zu haben.

Gegen 3.30 Uhr hatte das Bundeskriminalamt die Polizei Köln über den Vorfall informiert. Fahnder entdeckten schnell die Spur nach Bonn. Hier trafen die Einsatzkräfte sowohl auf den Tatverdächtigen als auch auf die 18-Jährige.

Zur Klärung der genauen Hintergründe vernehmen Kriminalbeamte der Polizei Bonn derzeit die beiden Beteiligten. Mit weiteren Erkenntnissen ist frühestens am Dienstag zu rechnen. Ab dann nimmt die Polizei Bonn Rückfragen entgegen. (cr/kk)

Echte Polizei sauer: Anrufe falscher Polizist*innen nehmen wieder zu

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Bad Honnef – Das ist echt ätzend! Aktuell werden wieder viele Bürger*innen zwischen Bad Honnef, Rheinbreitbach und Unkel angerufen und über den Tisch gezogen. Sogar den hartgesottenen Ordnungsprofi, Polizeihauptkommissar Dirk Schneider macht die skrupellose Vorgehensweise der Betrüger*innen fassungslos.

Bei den Anrufen ist jetzt sogar auf den Telefondisplays der Opfer die Telefonnummer der hiesigen Polizeidienststelle im Rathaus (02224-2635) erschienen, berichtet Schneider.  Leider fielen immer noch ältere Menschen auf die Betrügereien herein und verlören ihr gesamtes Hab und Gut, ärgert sich der Polizeihauptkommissar. Mit fadenscheinigen Geschichten würden auf abenteuerliche Weise falsche Polizeibeamte entsandt, um Übergaben in die Wege zu leiten.

„Vorab bauen die Täter*innen Vertrauen auf“, so Schneider. Sie machten den alten Menschen weis, sie könnten der Polizei helfen und versetzten sie in Angst. Dann würde der Druck verbal noch erhöht und die Betroffenen würden aufgefordert, unbedingt den Verbrechern zu vertrauen, um das Ziel der Übergabe einleiten zu können, schildert der erfahrene Polizist das perfide Vorgehen. Schneider: „Einmal in diesem Tunnel drin, ist es für die Betroffenen unmöglich, noch Fiktion von Realität zu unterscheiden. Das muss ein Ende haben!“

Schneider weist noch einmal darauf hin: „Niemals ruft die Polizei mit einer Amtskennung oder gar der 110 an! Niemals würden wir Bürger dermaßen zu irgendeiner Handlung drängen!“

Dooring-Unfälle – Polizei: Schulterblick erforderlich, ohne Ausnahme

Bad Honnef/Bonn – Viel-Radfahrer*innen werden es auch in Bad Honnef schön öfter erlebt haben: Parkende Autofahrer*innen öffnen die Türe und achten nicht auf die Radler*innen. So wird Radfahren in Bad Honnef neben der generell schlechten Radwegeinfrastruktur und den schlechten Straßenverhältnissen zusätzlich zu einem Stresstest.

In Bad Godesberg kam es Donnerstagmorgen nach der Unachtsamkeit eines Autofahrers zu einem Verkehrsunfall. Der 42-Jährige hatte seinen Wagen in einer Parkbucht am Straßenrand der Rheinallee geparkt und die Fahrertür geöffnet. In diesem Moment wollte allerdings eine 31-jährige Fahrradfahrerin auf der Straße an dem Auto vorbeifahren. Sie stieß mit dem Rad gegen die geöffnete Fahrertür und stürzte zu Boden.

Hierbei zog sie sich leichte Verletzungen an Armen und Beinen zu, die anschließend in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mussten.

Dass die Radfahrerin mit leichten Verletzungen davon kam, hat vermutlich auch an dem Airbag-Helm gelegen, den sie trug. Während des Sturzes hatte sich dieser geöffnet und den Kopf beim Aufprall geschützt.

Unfälle, bei denen Autofahrende durch das Öffnen der Autotür (englisch „door“) Radfahrende oder andere Zweiradfahrer zum Sturz bringen, werden als Dooring-Unfälle bezeichnet.

Zur Verhinderung solcher Unfälle, die oftmals mit schweren Folgen für den Zweiradfahrer enden, müssen Autofahrende sich vor dem Öffnen der Autotür immer und ohne Ausnahme mit dem Schulterblick davon überzeugen, dass sich kein Radfahrender dem Auto nähert.

Die Polizei appelliert: Schauen Sie vor dem Aussteigen nicht nur in den Außenspiegel, sondern auch über die linke Schulter nach hinten. Unterstützt wird dies auch durch die Anwendung des „Holländischen Griffs“: Dabei wird die Fahrertür stets mit der rechten Hand geöffnet. Dadurch wird der Oberkörper gedreht und der Blick richtet sich automatisch seitlich nach hinten. Auch Beifahrer sollten aufpassen und ihre Tür mit der weiter entfernten Hand, also der linken Hand, öffnen.

In einem Video der Polizei Magdeburg wird diese einfache Vorsichtsmaßnahme anschaulich dargestellt:

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Radfahrende sollten zudem einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zu parkenden oder haltenden Kraftfahrzeugen einhalten.

E-Scooter-Fahrer*innen verursachen häufig Unfälle – Bisher 30 Verletzte

Rhein-Sieg-Kreis/Bonn – Mit Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeugeverordnung (eKFV) am 15.06.2019 bewegen sich nunmehr seit einem Jahr E-Scooter auch auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich der Bonner Polizei. Dabei stellten sich im Vorfeld viele Fragen rund um das neue Fortbewegungsmittel. Die Polizei hatte zum Start mit einem Flyer über die Regeln informiert.

Im Bereich der Bonner Polizei tummeln sich neben privaten Rollern auch Fahrzeuge von Leihanbietern im öffentlichen Verkehrsraum. Die Bonnerinnen und Bonner haben somit die Möglichkeit rund 950 Elektroscooter auszuleihen. Oft werden sie auch für Touren ins Siebengebirge genutzt, und hin und wieder findet man welche im Gebüsch oder auch im toten Rheinarm.

Bonner Polizei registrierte seit Juni 2019 insgesamt 41 Verkehrsunfälle, bei denen die Elektrokleinstfahrzeuge beteiligt waren. Bei 28 dieser Unfälle wurden 30 Menschen verletzt. In rund der Hälfte der Fälle waren die Nutzer der E-Scooter Unfallverursacher.

Insgesamt wurden 104 Verwarngelder erhoben bzw. Bußgeldverfahren wegen diverser Verstöße gegenüber Nutzern von E-Scootern eingeleitet. Immer wieder mussten Polizeibeamte feststellen, dass mehr als eine Person auf dem Roller befördert wurden. Auch die Nutzung der falschen Verkehrsfläche war in der Vergangenheit immer wieder Grund für ein verkehrsdidaktisches Gespräch.

„Leider mussten wir auch häufig feststellen, dass die Roller unter dem Einfluss von Alkohol oder unter Drogeneinfluss geführt wurden. Dabei könnte es sich um eine Straftat handeln“, mahnt Polizeioberrätin Gabriele Mälchers (Leiterin der Direktion Verkehr). Auch der Verlust des Führerscheins ist möglich.

In 38 Fällen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet, weil die Nutzer unter dem Einfluss von Alkohol (29) oder unter Drogeneinfluss standen (9).

Die Bonner Polizei weist ausdrücklich darauf hin:

– Die Nutzung eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss kann eine Straftat darstellen, die den Führerschein kosten kann. Es gelten die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer.
– E-Scooter sind keine Spielzeugroller, sondern in der Regel versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge.
– Der Fahrzeugführer muss mindestens 14 Jahre alt sein.
– Bei vorhandenen Radwegen, Radfahrstreifen oder Fahrradstraßen mit Benutzungspflicht sind diese zu benutzen. Ansonsten ist auf der Fahrbahn/Straße zu fahren. Die Nutzung von Gehwegen ist unzulässig.
– Dringende Empfehlung der Polizei: Tragen Sie unbedingt einen Helm, um Kopfverletzungen zu vermeiden.

Polizei warnt erneut vor Telefonbetrügern

Bad Honnef | Die Polizei warnt aktuell vor Telefonbetrügern. Immer wieder kommt es zu Anrufen, bei denen vor allem älteren Mitbürgern suggeriert wird, sie hätten etwas gewonnen.

Um die Gewinnsumme erhalten zu können, werden die Betroffenen aufgefordert, eine Geldsumme zu überweisen. Diese wird häufig in Form
von Gutscheincodes eingefordert und dient angeblich der Deckung von Steuern oder Bearbeitungsgebühren jeglicher Art.

Betroffene Personen werden beispielsweise aufgefordert eine Zahlung mit Geschenkkarten von iTunes oder Amazon vorzunehmen, den
Betrügern den Code telefonisch mitzuteilen und so die Zahlung zu tätigen. Eine Gewinnausschüttung findet anschließend nicht statt.

Durch geschickte Gesprächsführungen und psychischen Druck gelingt es den Tätern immer wieder Geld zu erbeuten. Vor wenigen Tagen kaufteauch ein Bonner Bürger Gutscheinkarten für mehrere Hundert Euro und wartete vergeblich auf die Gewinnausschüttung.

Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser kriminellen Masche:

– Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon Geldforderungen stellen. Vergewissern Sie sich, ob Sie tatsächlich an einem Gewinnspiel teilgenommen haben!

– Geben Sie am Telefon niemals Auskunft über Ihre familiären oder finanziellen Verhältnisse.

– Übergeben Sie niemals Geld, Gutscheincodes oder Wertgegenstände an unbekannte Personen – auch nicht, wenn sie angeblich im Auftrag
von Verwandten/Bekannten handeln oder der angeblichen Gewinnausschüttung dienen.

– Wenden Sie sich über den Notruf 110 an die Polizei, wenn Sie dengeringsten Zweifel haben.

Schlägerei am Honnefer Kreuz

Bad Honnef | Zu einer tätlichen Auseinandersetzung kam es heute Abend gegen 21.45 Uhr am Honnefer Kreuz. Zeugen berichteten zunächst von der Bahnhofstraße als Tatort. Die Polizei teilt nun mit, dass die Kontrahenten in der Bahnhofstraße gestellt worden seien.

Vier Männer sollen sich gestritten haben. Zeugen berichteten, im Verlauf der Streitigkeiten sei ein Messer zum Einsatz gekommen. Das bestätigt die Polizei nicht. Sie spricht von einer körperlichen Auseinandersetzung mit familiärem Hintergrund. Dabei habe es zwei Leichtverletzte gegeben.

Die Polizei war mit mehreren Wagen im Einsatz. Vor Ort war auch das Einsatzteam des DRK Königswinter.

Einbrecher in der Bergstraße aktiv

Bad Honnef |  Unbekannte drangen am Samstag, 11.03.2017, in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Bergstraße in Bad Honnef ein. Im Zeitraum zwischen 18:30 Uhr und 22:30 Uhr hebelten die Einbrecher eine Terrassentüre auf und gelangten in die Wohnung.

Sie durchsuchten die Räume und entwendeten nach derzeitigem Sachstand Bargeld, Schmuck und mehrere Armbanduhren. Im Anschluss flüchteten sie unerkannt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung: Wer hat im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe gesehen? Ihre Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0228/15-0 entgegen.

Die Beamtinnen und Beamten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/Opferschutz der Bonner Polizei beraten übermorgen (14.03.2017) interessierte Bürger zum Thema Einbruchsschutz. Das Polizei-Mobil steht hierzu in der Zeit von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr am HIT-Markt Bad Honnef, Berck-sur-Mer-Straße.

17-Jähriger ausgeraubt

Königswinter | Am Dienstag haben zwei bisher unbekannte Tatverdächtige auf der Heisterbacher Straße in Königswinter-Oberdollendorf einem Jugendlichen die Geldbörse geraubt.

Gegen 19.40 Uhr stand der 17-jährige Jugendliche an der Bushaltestelle Oberdollendorf-Mitte und wartete auf einen Bus Richtung Oberpleis.

Zwei ihm unbekannte Männer kamen aus dem Bereich eines Parkplatzes, der sich in der Nähe der Haltestelle befindet. Unter der Vorspiegelung einer Autopanne lockten die Unbekannten ihn auf den Parkplatz, der sich hinter einem Geschäftshaus befindet, und baten ihn, ein Auto mit anzuschieben. Im Glauben helfen zu können ging er mit, wurde aber stattdessen ausgeraubt. Die Täter stahlen Dokumente und Bargeld.

Der Ausgeraubte beschreibt die mutmaßlichen Räuber wie folgt:

1. Täter: ca. 185 – 190 cm groß, Deutscher mit dunklen Haaren, trug einen schwarzen Pulli mit grünen Streifen.

2. Täter: ca. 185 – 190 cm groß, Deutscher mit dunklen Haaren, trug ein schwarzes T-Shirt mit einer Blue – Jeans.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 32 fragen: Wer kann Angaben zum Tatgeschehen machen? Sind Zeugen vorhanden, die die mutmaßlichen Räuber auf der Flucht beobachten konnten? Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0228/15-0 entgegen.

 

Bandenkriminalität – Unternehmer in der City verunsichert

Bad Honnef | Keine Ruhe vor Dieben und Einbrechern in Bad Honnef. Gestern betraten zwei ausländisch sprechende junge Männer ein Geschäft in der Innenstadt. „Sie wirkten auf mich direkt verdächtig“, sagte der Verkäufer zu honnefshopping.de. „Zunächst kam einer in den Laden und erkundigte sich nach unterschiedlichen Artikeln, dann kam ein zweiter und ging gezielt an die Regale“ – ein bei Geschäftsleuten bekanntes Vorgehen.

Der Verkäufer forderte die schlecht englisch sprechenden Männer auf, sein Geschäft zu verlassen. „Ich hatte stark den Eindruck, sie kamen aus Rumänien. Wir sind nicht das erste Mal von rumänischen Bandenmitgliedern heimgesucht worden.“

Über den Notruf wurde sofort die Polizei informiert. „Erst nach etwa dem zehnten Klingelton meldete sich eine Frauenstimme. Die Polizei würde sich kümmern“, so der Verkäufer. Auch die Bezirksdienststelle im Rathaus habe er angerufen – vergeblich. Die Mitarbeiter der Bezirksdienststelle waren zu dem Zeitpunkt auf Fortbildung, ein Beamter suchte immerhin heute Mittag den Anrufer im Geschäft auf.

„Ich habe nach dem Notruf immer wieder auf die Straße geguckt, ob die Polizei kommt. Ich konnte nichts feststellen, auch eine Stunde später nicht“, so der Verkäufer. Später habe er benachbarte Geschäftsleute befragt, auch ihnen sei nichts aufgefallen.

Die Pressestelle der Polizei bestätigt den Eingang des Notrufes kurz vor 17.30 Uhr. Der Anrufer habe auf einen Besuch der Polizei im Geschäft verzichtet (bis dahin lag kein Rechtsbruch vor, Anm. d. Red.). Die Ermittlungspräsenz sei daraufhin erhöht worden. Wie das praktisch abgelaufen sei, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen, auch nicht, ob Beamte in Zivil vor Ort waren. „Gehen Sie davon aus, dass die Erlittlungspräsenz erhöht worden ist.“

Es sei wichtig, dass Bürger, die Auffälligkeiten feststellen würden, die Polizei unverzüglich über den Notruf informierten, so die Pressestelle.

Die beiden vermeintlichen Rechtsbrecher wurden später in auffälliger Weise in anderen Geschäften in der Bad Honnefer Innenstadt angetroffen und auch dort hinauskomplimentiert.

Eine Frau berichtete honnefshopping.de, sie sei vor ein paar Tagen von vier Ausländern im Alter ab ca. 12 Jahren am Parkplatz der Sparkasse umzingelt worden. Erst als sie ihre Handtasche fest an den Körper gepresst habe, seien die vier wieder gegangen.

 

Flagge zeigen Pro Sicherheit

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Bad Honnef | Fünf bisher bekannt gewordene Einbrüche und Einbruchsversuche in Bad Honnefer Wohnungen, CD-Player und Geld im Restaurant Am Ziepchen gestohlen –  am vergangenen Wochenende und Montag wurde die Polizei ordentlich auf Trapp gehalten.

Leider kein Ausnahmezustand: 2011 stiegen die Straftaten in Bad Honnef um 337 Delikte an, Wohnungseinbrüche nahmen um ein Viertel zu, Fahrräder werden im Nizza am Rhein doppelt so viele gestohlen wie im Landesdurchschnitt.

Selbst vor Einbrüchen und Diebstählen am hellichten Tag sind weder Privatleute noch Geschäfte geschützt. So entwendeten in der Woll-Fiebel in der Bahnhofstraße die Täter in einem für sie günstigen Moment gleich die ganze Kasse, während die Juweliergeschäfte in der Hauptstraße täglich darauf achten müssen, dass sie nicht von Diebesbanden und Trickbetrügern heimgesucht werden.

Betroffene leiden lange Zeit unter psychischen Nachwirkungen

Besonders schlimm ist es für Privatpersonen, wenn in deren Wohnungen und Häuser eingebrochen wird. Neben dem materiellen Schaden erleiden sie oft zusätzlich gesundheitliche Schäden. „Die Angst, dass wieder jemand Fremdes in der Wohnung ist und überhaupt das Gefühl, jemand Unbefugtes ist in seine Privatsphäre eingedrungen, hat Sachen angefasst, Dinge zerstört geht nicht weg“, sagt Jutta S. aus Aegidienberg. Sie wurde vor zwei Jahren Opfer eines Einbruchs.

Redakteure des Sicherheitsportal e110.de, einst gegründet von XY-Fahnder Eduard Zimmermann, gehen davon aus, dass 20 bis 25 Prozent aller Opfer noch nach sechs Monaten unter psychischen Störungen leiden. In rund zehn Prozent der Fälle seien die Folgen so gravierend, dass die Opfer ärztlicher Hilfe und Therapie bedürfen. Bei Einzelnen bliebe das Trauma ein Leben lang.

Die Polizei ist machtlos – personell vollkommen unterbesetzt, überaltert, technisch unzureichend ausgestattet. Auf Grund der dezentralen Lage der zuständigen Wache in Ramersdorf  sind die Ordnungshüter oft nicht schnell genug am Einsatzort. Fehlende Ortskenntnisse der auswärtigen Beamten kommen erschwerend hinzu.

Mit dem „Wachmann-Konzept“ mehr Sicherheit in Bad Honnef

Flagge zeigen Pro Sicherheit wollen BÜRGERBLOCK und Centrum e.V. Vertreter der Organisationen ergriffen Ende 2012 die Initiative und veranstalteten das 1. Bad Honnefer Sicherheitssymposium. Gut 50 Bürger und Geschäftsleute wohnten der Veranstaltung bei, bestätigten die unhaltbaren Zustände und zeigten sich an Lösungen interessiert.

In der Zwischenzeit haben sich die Organisatoren mit verschiedenen Sicherheitskonzepten auseinandergesetzt. Favorit ist die Sicherheitsfirma KTD Night und Day aus Bad Honnef. Inhaber Stefan Jungheim entwickelte das „Nachtwächter-Prinzip“: Zu festgelegten Tageszeiten fährt ein Wachmann mit dem Auto bestimmte Routen ab, stellt Auffälligkeiten fest, ist Ansprechpartner für Bürger. Seine Arbeitsergebnisse teilt er der Polizei und dem Ordnungsamt der Stadt mit. Georg Zumsande, Vorsitzender des Centrum e.V.: „Wir wollen auf keinen Fall in Konkurrenz zu den behördlichen Sicherheitskräften treten.“ Ziel sei es unterstützend zu wirken, weil es die Polizei aus objektiven Gründen nicht alleine schaffen könne. Das Mehr an Sicherheit würde jährlich ca. 60.000 EUR kosten.

Katja Kramer-Dißmann, Vertreterin des BÜRGERBLOCKS und Mitglied des Rates: „Die Sicherheitslage darf sich in Bad Honnef nicht verschlechtern.“ Das Sicherheitsprojekt will sie keinesfalls als parteipolitische Veranstaltung verstanden wissen. Die Lokalpolitikerin: „Es geht um ausreichenden Schutz der Bürger in unserer Stadt, nicht um Parteipolitik.“

Ob Bad Honnef sicherer wird, entscheidet sich am 26.2.2013 im Foyer des Kurhauses. Ab 19.30 Uhr findet dort das 2. Sicherheitssymposium statt. Die Initiatoren erwarten mindestens 100 Teilnehmer. „Wenn wir es schaffen, genügend Interessenten zu finden, die bereit sind, monatlich zwischen 1o und 15 EUR für Sicherheit zu investieren, kann der Sicherheitsdienst binnen kürzester Zeit seinen Dienst aufnehmen“, so Zumsande.

Eingeladen sind auch die Verantwortlichen des Ordnungsamtes und der Bonner Polizei. Die sagten vor dem 1. Symposium kurzfristig ab.